Haben Sie gewusst, dass Österreich einst die Heimat von Sauriern war? Oder dass Österreich auch einst in Äquatornähe lag? In seinem neuesten Buch, „Die Geschichte Österreichs in Reimen“, nimmt Autor Thomas Brezina die Leser mit auf eine Reise durch die Geschichte unseres Landes. Vom Urzeit-Mammut bis zur modernen Wiener Kaffeehauskultur.
„Stratiosaurus Austriacus“- so hieß Österreichs eigener Dinosaurier. Das klingt fast so, als wäre er in Lederhosen und mit einem Bierkrug in der Hand durch die prähistorische Landschaft marschiert. In Wirklichkeit lebte dieser Dinosaurier vor etwa 200 Millionen Jahren in den warmen Gefilden, die heute die Alpenregion Österreichs ausmachen. Es gibt sogar Funde von Saurierzähnen, die belegen, dass diese Giganten hier einst ihr Unwesen trieben. Wer hätte gedacht, dass Österreichs Geschichte so buchstäblich „urzeitlich“ ist.
(Bild: krone.tv)
Insel im Zeitalter der Giganten „Wien war früher eine Insel! Stellen Sie sich das vor! Mammuts sind hier gegangen, da gab es sogar Riesenbiber. Die waren so groß, dass sie uns in die Augen geschaut hätten“, so Brezina. Es mag schwer vorstellbar sein, aber Österreich lag auch einst in Äquatornähe. Das bedeutet, dass die heutigen Alpenregionen, die oft mit winterlichen Skiabfahrten in Verbindung gebracht werden, damals von üppigen tropischen Wäldern bedeckt waren. Man kann sich nur schwer vorstellen, wie ein Selfie mit einem Mammut im Hintergrund ausgesehen hätte.
Nicht nur Klänge und Berg Österreich hat mehr zu bieten als nur Mozarts Musik und die majestätischen Alpen. Brezina scheut sich nicht davor, auch die dunklen Kapitel der österreichischen Geschichte anzusprechen, wie die NS-Zeit. Darüber hinaus widmet er besondere Aufmerksamkeit den Menschen, die Österreich geprägt und bereichert haben. Insbesondere den Frauen des Landes.
Das ganze Interview mit Thomas Brezina sehen Sie oben im Video!
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