Eishockeyliga

Für Salzburgs Cracks gibt es keine Verschnaufpause

Paul Huber (M.) und die Bulls zerschellten an der VSV-Mauer mit Goalie „JP“ Lamoureux.

(Bild: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber)

Auf Eisbullen wartet nach erster Liga-Nullnummer am Mittwoch gleich der nächste Gipfel in Bruneck. Trainer David hofft auf volleren Kader und dass der Powerplay-Modus wieder eingeschaltet wird.

Als „zwei Unfälle“ bezeichnete Trainer Oliver David die Fehler, die Villach die beiden Tore servierten und damit am Ende den 2:1-Heimsieg im Rundenschlager ermöglichten. Womit zu Beginn des zweiten Grunddurchgang-Viertels erstmals in der gut fünf Wochen alten Eishockeyliga-Saison eine Punkte-Nullnummer stand. Nach stolzen 29:4 Zählern davor.

„Wir werden aber weitermarschieren“, hielt David fest, der mit den Bulls nun punktegleich hinter VSV und vor Fehervar liegt. Pustertal lauert nur zwei Zähler dahinter, sind auch bereits am Mittwoch der Gastgeber beim nächsten Salzburg-Auftritt. Bei dem das Lineup wieder voller sein, das Powerplay (David: „Das war in Villach ausgeschaltet“) viel besser funktionieren sollte. Im Liga-Ranking rangiert man dennoch mit 27,27 Prozent auf Rang zwei - hinter Pustertal mit 29,27.

Habscheid beurlaubt
Nach acht Niederlagen in Serie zogen die Vienna Capitals – am Freitag Eisarena-Gast – die Notbremse, beurlaubten am Montag Trainer Marc Habscheid, der erst im Sommer aus Vorarlberg gekommen war. Interimistisch bis zur Länderspielpause übernimmt der bisherige Assistant-Coach Christian Dolezal, der von Fabian Scholz unterstützt wird. Der 33-jährige Zeller Ex-Profi ist U15-Betreuer und versierter Videocoach.