Ärger für Jens Lehmann: Deutschlands Nummer 1 bei der WM 2006 und der EM 2008 muss nach seinem Kettensägen-Ausraster vor Gericht.
Lehmann soll gemäß den Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft am 25. Juli 2022 einen Dachbalken der in Bau befindlichen Garage auf dem Grundstück seines Nachbarn durchgesägt haben. Sein Motiv sei gewesen, den Bau jener Garage zu beeinflussen oder gar zu verhindern, um von seinem eigenen Haus aus weiterhin einen freien, ungestörten Blick auf den nahen Starnberger See genießen zu können.
Jetzt muss der 53-Jährige vor Gericht. „Mit Beschluss vom 23.10.2023 hat die zuständige Strafrichterin am Amtsgericht Starnberg die gegen ein ehemaliges Mitglied der deutschen Fußballnationalmannschaft gerichtete Anklageschrift der Staatsanwaltschaft München II vom 22.03.2023 wegen Sachbeschädigung und anderem ohne Änderung zur Hauptverhandlung zugelassen und das Hauptverfahren eröffnet“, so Richter Franz von Hunoltstein, Sprecher des Gerichts in Starnberg, gegenüber der „Bild“.
Betrug am Flughafen?
Nicht nur wegen des Vorwurfs der Sachbeschädigung muss sich der Ex-Keeper verantworten, auch wegen Betrugs droht ihm Ärger. Im Jänner 2021 sowie im September 2022 soll Lehmann demnach mit seinem Porsche aus einem Parkhaus am Münchner Flughafen gefahren sein - jedoch ohne zu bezahlen.
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