158 Rekruten wurden in Halbturn in einer feierlichen Zeremonie angelobt.
Der gestrige Tag stand in Halbturn ganz im Zeichen des Österreichischen Bundesheeres. Gestartet wurde mit einer Leistungsschau sowie einem Platzkonzert der Militärmusik Burgenland.
Anschließend marschierte die Militärmusik zum Kriegerdenkmal, wo zum Totengedenken geladen wurde.
Der Obmann des Halbturner Kameradschaftsbundes, Wolfgang Wimmer, schilderte die Geschichte des Kriegerdenkmals, das seit 100 Jahren besteht. Weiters erzählte er von der Historie des Kameradschaftsvereins ehemaliger Krieger, der heuer ebenfalls das 100-jährige Jubiläum feiert. Die Ortsgruppe Halbturn begeht auch einen runden Geburtstag – der mitgliederstärkste Verein des Burgenland ist heuer 60 Jahre alt.
Eine Abordnung des ungarischen Kameradschaftsbundes gab sich in Halbturn ebenfalls die Ehre.
Nach der Kranzniederlegung, der eine kurze Predigt von Pfarrer Thomas Lackner vorausgegangen war, wurden 158 Rekruten aus dem ganzen Land angelobt. Militärkommandant Gernot Gasser, der Halbturner Bürgermeister Markus Ulram und der 1. Landtagspräsident Robert Hergovich schritten die Reihen ab.
Als Abschluss gab es den großen österreichischen Zapfenstreich, bei dem die Militärmusik noch einmal ihr Können unter Beweis stellte.
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