Krieg in Nahost
Netanyahu ruft Israelis auf, sich zu bewaffnen
Benjamin Netanyahu will, dass sich Israels Bürger bewaffnen. Bundeskanzler Karl Nehammer zeigt sich bei seinem Staatsbesuch solidarisch mit dem jüdischen Staat - und die EU fürchtet Terroranschläge in Europa. Lesen Sie hier die Entwicklungen des Tages nach!
Das Wichtigste in Kürze:
- Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu ruft seine Landsleute in einer Rede auf, Waffen bei sich zu tragen. Er bekräftigt Pläne für eine Bodenoffensive, lehnt es jedoch ab, Einzelheiten zu nennen. Zuvor berichtete die Zeitung „Wall Street Journal“, Israel habe in Absprache mit den USA den Beginn der Offensive verschoben.
Die EU-Innenkommissarin warnt vor einer erhöhten Gefahr von Anschlägen in Europa. Ylva Johansson spricht von einem „gewaltigen Risiko“ angesichts der Lage in Nahost.
- Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die radikal-islamische Hamas im Gazastreifen als eine Befreiungsorganisation bezeichnet.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) ist auf Staatsbesuch in Israel. „Israel hat jedes Recht, sich selbst zu verteidigen - in Übereinstimmung mit dem internationalen Recht“, erklärte Nehammer bei einem Treffen mit dem israelischen Präsidenten Yitzhak (Isaac) Herzog.
- Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat sich für härtere Strafen gegen Personen ausgesprochen, die als Zeichen des Protests Symbole verbrennen.
Alle aktuellen Entwicklungen lesen Sie hier im Liveticker:
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