Die einstige Affäre von Fürst Albert mit Nicole Coste soll schon immer ein Stachel im Fleisch von Fürstin Charlene gewesen sein. Besonders, da Coste immer wieder in Nähe ihres Mannes auftaucht. Jetzt drängt sich Alexandre Grimaldi-Coste, der Sohn, den Albert mit Coste gezeugt hat, ebenfalls ins Rampenlicht.
Wie der schöne neue Held der Kultserie „Bridgerton“ zeigt sich der 20-Jährige in der Dezember-Ausgabe des britischen Magazins „Tatler“. Auf einem Foto sitzt er mit offenem Hemd und Lederhandschuhen auf einer königlich anmutenden Sitzbank vor der Gemäldegalerie eines Schlosses. Blickt verführerisch, verträumt in die Kamera.
„Globaler Botschafter von Monaco“
Doch im Gegensatz zu seiner älteren US-amerikanischen Halbschwester Jazmin Grimaldi will der Enkel von Fürst Rainier und Grace Kelly, Fürstin Grazia Patricia, nicht in die Fußstapfen seiner Großmutter treten und Hollywood als Schauspieler erobern. Auch als Model sieht er sich nicht, obwohl er schon Angebote bekommen hat.
Im ersten Interview, das er je gegeben hat, enthüllt er dem Magazin, dass er viel mehr danach strebe, ein erfolgreicher Geschäftsmann zu werden, sobald er nach New York umgezogen ist. Er suche gerade eine Wohnung in der Metropole und sieht sich künftig als „globaler Botschafter von Monaco“, wie er sagt.
Eleganz zieht ihn an
Dem „Tatler“ zufolge habe er eine geschäftliche Partnerschaft mit seinem Vater, den er als seinen „Helden“ bezeichnet, im Auge. „Ich strebe danach, mit meinem Vater zu arbeiten und dieser - sagen wir - globale Botschafter für Monaco zu werden und Geschäftsmöglichkeiten nach Monaco zu bringen, worüber ich mit ihm gesprochen habe.“
Besonders von Mode ist er angetan. Von Eleganz fühle er sich angezogen. „Ich liebe Louis Vuitton, Dior, Givenchy. Die großen französischen Häuser. Es gibt eine kulturelle Verbindung, die ich bewundere“, sagt er.
Doch auch persönliches gibt der in Paris geborene Alexandre, dessen Mutter aus dem Togo kommt, preis.
Albert hat „mich freiwillig anerkannt“
Als „illegitim“ bezeichnet zu werden, hasst er. Er empfindet es als Beleidigung und er stellt klar: „Keiner meiner Eltern war verheiratet und keiner von ihnen hat Ehebruch begangen … Mein Vater hat mich freiwillig anerkannt, als ich ein Baby war, nicht weil ein Richter oder die Presse ihn dazu gezwungen hätte.“
In der Fürstenfamilie hat er eine besonders innige Beziehung zu seiner Tante und Patin Prinzessin Stéphanie.
Über sie erzählt er: „Sie macht viel Spaß: sehr lustig, sehr bodenständig ... Ich stehe ihr ziemlich nahe. In den letzten Jahren haben wir gemeinsam mit meinem Cousin und meinen Cousinen zu Abend und zu Mittag gegessen, um meinen Geburtstag zu feiern. Sie war als Patin und Tante für mich da.“
Geschwisterliche SMS-Gruppe
Eine enge Bindung habe er auch zu seinen Geschwistern - Costes beiden älteren Söhnen - und Jazmin Grimaldi, die Albert ebenfalls anerkannt hat.
„Wir stehen uns alle sehr nahe … Wir haben tatsächlich eine SMS-Gruppe“, erzählt er. „Wir streiten darüber, wer besser ist: Erling Haaland oder Mbappé. Meine Schwester ist eher Team Mbappé, aber bei den Jungs ist es eher Haaland. Ich mag beide.“
Alberts Zwillinge mit Charlene, Thronfolger Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, sind freilich noch nicht dabei. „Die Kleinen sind zu jung, um ein Telefon zu haben, also werden sie ein paar Jahre brauchen.“
Da ist „ein Mädchen“
Alexandre, der bis jetzt in London gelebt und viele Sommer in Monaco verbracht hat, wird in New York nicht allein sein. Es gebe „ein Mädchen“.
„Es läuft sehr gut. Wir haben uns in Monaco kennengelernt, ich ziehe nach New York, sie zieht nach New York“, verrät er.
Fürst Albert ist seit 2011 mit der ehemaligen Schwimmerin Charlene Wittstock verheiratet. Im Dezember 2014 kamen ihre Zwillinge Gabriella und Jacques zur Welt.
Als ehelich geborene Kinder sind sie nach monegassischem Recht im Gegensatz zu Alexandre und Jazmin in der Thronfolge.
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