Halloween lässt nicht nur Kinderherzen höher schlagen, sondern auch die Kassen im Kärntner Handel klingeln. Die Polizei bereitet sich ebenfalls auf die Geisternacht vor.
Längst ist das aus Irland stammende Halloween auch in Kärnten als beliebter Brauch angekommen. Mehr als die Hälfte aller 15- bis 29-Jährigen in Kärnten geben an, das Grusel-Fest zu feiern. Und das freut auch die heimische Wirtschaft: „Für den Kärntner Einzelhandel ist Halloween eine wichtige Zeit. Die steigenden Ausgaben und das wachsende Interesse vor allem bei jungen Menschen bieten große Chancen für unsere heimischen Geschäfte“, betont Raimund Haberl, Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Kärnten.
25 Euro geben Halloween-Fans für ihre Einkäufe im Durchschnitt aus; wenig überraschend stehen Süßigkeiten dabei am Einkaufszettel ganz oben. Ebenfalls beliebt sind Kürbisse zum Basteln und Dekorationsartikel (siehe Grafik). Aber auch Schminkutensilien, Schmuck, Accessoires (neun Prozent) und Kostüme (sechs Prozent) bringen Geld in die Kassen. Vor allem, weil immerhin 86 Prozent im stationären Handel einkaufen wollen!
„Saures“ lässt die Polizei aufrüsten
Die Kärntner Polizei rüstet sich ebenfalls für die Nacht auf Allerheiligen: „Unsere Streifen werden in ganz Kärnten verstärkt im Einsatz stehen!“ Schließlich treten Straftaten in der Geisternacht häufiger auf, als an anderen Tagen. Auch Sachbeschädigung ist kein Kavaliersdelikt: „Wir bitten deshalb alle Eltern, das mit ihren Kindern zu besprechen und sie aufzuklären.“ So können die unzähligen Halloween-Events (siehe Faktenbox oben) auch genossen werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.