Das rot-weiß-rote Frauenteam empfängt heute (18 Uhr) in Altach in der Nations-League Portugal, vor einer gewaltigen Kulisse. Trainerin Irene Fuhrmann und ihr Team wollen ihre Zukunft selbst in der Hand haben, dafür brauchen sie zumindest einen Punkt. Viktoria Pinthers Einsatz ist fraglich - sonst sind alle fit.
„Wir dürfen nie nachlassen, wir brauchen hohe Intensität“, stellt ÖFB-Frauen-Teamchefin Irene Fuhrmann vor dem heutigen (18 Uhr) Nations-League-Duell in Altach gegen Portugal klar, „dann können wir sie vor Probleme stellen."
Den Gegner schätzt Fuhrmann. Und kann auch Verbindungen zur eigenen Elf ziehen. „Portugal hat sich in den letzten Jahren extrem gut entwickelt. Ähnlich wie wir hat dieses Team ein sehr gutes Kollektiv.“ Die Portugiesinnen liegen mit einem Sieg und einer Niederlage auf Platz zwei in Gruppe A, die ÖFB-Damen warten noch auf ihren ersten Sieg. „Es wäre richtig cool, wenn wir es in den letzten zwei Runden im Dezember selbst in der Hand hätten, ob wir weiterkommen. Dafür müssen wir in Altach zumindest ein Unentschieden einfahren“, hofft die Teamchefin.
Pinther knickte um
Einen Schockmoment musste die rot-weiß-rote Auswahl am Mittwoch beim Abschlusstraining erleben. Stürmerin Viktoria Pinther knickte um, ihr Einsatz gegen Portugal ist fraglich. „Wir können es noch nicht sagen. Es ist nicht einfach, an einem Feiertag einen MRT-Termin zu bekommen“, bedauert Fuhrmann, „aber alle anderen sind fit."
Das heutige Frauen-Länderspiel in Vorarlberg ist das erste mit Zuschauern - 2020 wurde ein Qualifikations-Spiel zwischen Österreich und Serbien in Altach coronabedingt noch vor leeren Rängen ausgetragen. Aller Voraussicht nach wird die Cashpoint-Arena ausverkauft sein, die Damen erwartet eine gewaltige Kulisse. Darum bitten die Verantwortlichen, vermehrt die Livestreams im Internet zu nützen.
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