Diese Enthüllung wird Angelina Jolie sicher peinlich sein. Nachdem sie ihren Anteil am Chateau Miraval Weingut 2021 ohne Rücksprache mit Brad Pitt an einen russischen Oligarchen verkauft hatte, wurde sie von ihrem Ex-Mann wegen „Vertragsbruch“ verklagt. Weil er nicht zugestimmt hatte, dass Juri Shefler in sein Business mit einsteigt.
Ein neuer Einblick in die Gerichtsakten durch die „Daily Mail“ enthüllt jetzt, dass Angelina den Wodka-Baron persönlich kannte. Der hatte die Hollywood-Schönheit in einer E-Mail sogar eingeladen, in seinem schottischen Schloss zu übernachten.
„Kommt zu jeder Zeit“
Sheflers E-Mail, die von Pitts Anwälten der Klage hinzufügt wurde, klingt sehr persönlich und lässt auch kein gutes Haar an Pitt: „Liebe Angelina, ich möchte dir für den Deal danken, den wir abgeschlossen haben. Ich bin happy damit. Trotz der aktuellen Meinungsverschiedenheit und dem Sabotageversuch durch Mr. Pitt, der sich weigert, den Gesellschaftervertrag zu unterschreiben.“
Shefler endet mit: „Solltest du zu irgendeiner Zeit irgendwelche Hilfe von mir benötigen, bitte melde dich. Meine Einladung auf mein Tulchan Estate in Schottland für dich und deine Kinder besteht weiter - kommt zu jeder Zeit. Mit warmen Grüßen, Yuri Shefler“.
Jolie verkaufte Anteile an Weingut
Der Hintergrund: „Brangelina“ hatte das Anwesen im französischen Correns 2008 gemeinsam erworben. Laut Pitt steuerte Jolie damals 40 Prozent des 28,4 Millionen Dollar-Kaufpreises bei. Danach war es allein Brad, der in den nächsten Jahren viel Geld in das Weingut aus eigener Tasche investierte. Nur so sei es gelungen, die Weinherstellung seit 2013 profitabel zu machen.
Laut Pitt hatten er und Angelina sich geeignet, dass es für einen Verkauf der Anteile das Ja des anderen benötigen würde. Jolie hielt sich nicht daran und verkaufte an eine Gesellschaft namens Tenute del Mondo - ein Ableger von Sheflers Stoli Wodka Gruppe.
Verschwörung gegen Pitt?
Pitt witterte laut Gerichtsakten eine „Verschwörung“ seiner Ex-Frau und dem Oligarchen, dem Ruf seines Herzens-Business „absichtlich Schaden zuzufügen“. Er behauptete, Shefler würde eine „feindliche Übernahme“ anstreben - indem er es für ihn unmöglich mache, das Weingut weiterhin effizient zu betreiben. Pitt verlangte vom Gericht, dass der Verkauf rückgängig gemacht wird und dazu Schadensersatz von Jolie.
Jolies Anwälten schossen scharf zurück. Sie warfen dem 59-Jährigen vor, sich wie„ein bockiges Kind“ zu benehmen und spotteten: „Er ist ein Schauspieler, kein Winzer. Er kennt sich mit Illusionen aus, nicht mit Erde und Weintrauben!“
Während der Jahre, in denen er angeblich das Business aufgebaut habe, sei Pitt in Wirklichkeit an Filmsets und bei Hollywood-Galas gewesen: „Er hat höchstens das Weingut besichtigt und den Job der französischen Arbeiter bestaunt. Pitt ist kein Vigneron!“
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