Tiroler-Liga-Dominator FC Wacker Innsbruck warf am Nationalfeiertag vor 2500 Fans Titelverteidiger Imst aus dem Cup - mit Imst, Schwaz und Kufstein scheiterte gleich ein Westliga-Trio in der dritten Runde.
Wacker stimmte sich schon auf die 110-Jahres-Feier am Samstag ein, warf am Feiertag im Tivoli-Stadion bei toller Atmosphäre den Titelverteidiger raus. Adrian Lechl sorgte nach einer Scholl-Flanke für das Goldtor (58.), traf danach noch den Pfosten. Bei Imst vergaben Lorenz, Lamp und Schmiederer Riesenchancen auf den Ausgleich.
„Das Herz ist auf beiden Seiten in die Hosen gerutscht. Das gehört dazu in so einem engen Spiel. Jetzt genießen wir es, in 46 Stunden geht es weiter“, sagte Sebastian Siller nach dem größten Erfolg in seiner jungen Trainer-Karriere.
Münster kickt Schwaz raus
Für die Sensation sorgte Münster. Der Tiroler-Liga-Elfte drehte die Partie gegen Schwaz, gewann 3:2. „Dass Münster einen Westliga-Klub aus dem Cup wirft, hat es noch nie gegeben“, freute sich Trainer Patrick Mair. Sein Team fand nach einer Ecke mit dem Treffer von Mario Pockstaller zum 2:2 zurück in die Partie. Der erst 17-jährige Sandro Schrettl sorgte für den umjubelten Siegestreffer. „Wir waren unglaublich kampfstark“, lobte Mair.
Die WSG Juniors warfen Kufstein aus dem Bewerb, demonstrierten beim 4:2 ihre Heimstärke. „Mega. Wir haben auch ohne Profis einen richtig geilen Fußball gespielt“, freute sich Trainer Manuel Ludwiger.
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