Arlbergpass

Fahrverbot: Polizei kassierte über 110.000 Euro

Vorarlberg
27.10.2023 15:30

Über 500 Lenker wurden dabei erwischt, als sie über den Pass fahren wollten - eine teure Angelegenheit.

Rund fünf Monate lang war der Arlbergtunnel zwischen Tirol und Vorarlberg gesperrt. Die Ausweichroute führte über den Arlbergpass - allerdings durften nicht alle Verkehrsteilnehmer auf die Bergstraße. Um Staus zu verhindern, wurden Laster mit Anhänger, Sattelfahrzeuge und Autos mit schwerem Anhänger mit einem Fahrverbot belegt. Selbst Radfahrer durften sich nicht auf den Pass quälen, die Abfahrt war ihnen kurioserweise aber erlaubt.

Der Arlbergpass war rund fünf Montae lang die Ausweichroute. (Bild: Christof Birbaumer (Archivbild))
Der Arlbergpass war rund fünf Montae lang die Ausweichroute.

Wie nicht anders zu erwarten, hielten sich nicht alle an das Verbot. Die Exekutive kontrollierte anfangs kontinuierlich, später stichprobenartig. Von den 4410 auf Vorarlberger Seite unter die Lupe genommenen Fahrzeugen hätten 534 gar nicht auf der Straße unterwegs sein dürfen. Sie wurden angezeigt. Zudem nahmen die Beamten insgesamt 110.040 Euro an Sicherheitsleistungen ein. Die Ausrede, die die Kontrollorgane am häufigsten zu hören bekamen: Man hätte von nichts gewusst.

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