Der FC Pinzgau kann mit einem Sieg gegen Schlusslicht Rankweil am Samstag die Austria ein wenig unter Druck setzen. Mittelfeldmotor Philipp Zehentmayr fordert Fokus von der Mannschaft. Die größte Freude hat er allerdings, dass sein Sohn ihm bei Heimspielen immer applaudiert.
Mit einem Sieg im Westliga-Spiel gegen Schlusslicht Rankweil kann der FC Pinzgau Austria Salzburg (spielt am Sonntag in Reichenau) unter Druck setzen. Saalfelden-Trainer Schützinger warnt aber vor den Vorarlbergern: „Sie haben ihre Qualitäten, sind nicht umsonst in der Liga.“ Trotz Roter Karte vergangene Woche wurde der Coach nur ein Spiel bedingt gesperrt, sitzt damit wie gewohnt auf der Trainerbank. „Mein Co-Trainer ist top. Mir ist es aber lieber, wenn ich an der Seitenlinie stehe und nicht auf der Tribüne sitzen muss.“
„Zwischen damals und heute ist ein großer Unterschied“
„Das Ziel der Mannschaft ist es, im Winter ganz oben zu stehen. Deswegen dürfen wir niemanden unterschätzen“, fordert Mittelfeldmotor Philipp Zehentmayr fokussiert zu bleiben. Der Führungsspieler kehrte vergangenen Sommer nach Stationen in Zell am See und Kitzbühel wieder nach Saalfelden zurück, wo er bereits in seiner Jugend bis 2015 kickte. „Ich wohne seit meinem zehnten Lebensjahr in Saalfelden. Deshalb freue ich mich riesig, dass ich wieder daheim bin.“
Vor allem auch, weil er hier seine Familie hat: „Wenn mein Sohn mir zuschaut und applaudiert, motiviert mich das noch extra“, schwärmt der 25-Jährige. Ein ausschlaggebender Punkt sei auch die Performance des Vereins in den vergangenen Jahren gewesen: „Früher waren wir eher hinten dabei. Das hat sich geändert. Zwischen damals und heute ist ein großer Unterschied.“
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