Nach dem Husarenstück gegen Atalanta Bergamo (2:2 in Unterzahl) träumt das Sturm-Lager vom „Überwintern“ im Europacup. Der Applaus aus ganz Europa macht Sportchef Andreas Schicker stolz.
Trotz heftig diskutiertem Elfer, einem Ausschluss gegen Kapitän Stefan Hierländer und einem 1:2-Rückstand drehte Sturm gegen den italienischen „Goliath“ Bergamo die Partie auf 2:2 - Sportchef Andreas Schicker sprach nach der denkwürdigen Europa-League-Nacht megahappy über:
Stolz: „Dass wir gegen ein Topteam aus der Serie A in Unterzahl die Partie gedreht haben, macht mich stolz. Die Mannschaft hatte keine Angst vor einer Klatsche, sondern war voll bereit, an ein Wunder zu glauben. Die Bereitschaft, sogar auf Sieg zu spielen, zeichnet unsere Burschen aus. Nach Bövings erster Chance war der Glaube plötzlich da, und dann ist der viel zitierte Sturm-Geist von den Rängen auf die Spieler übergesprungen. Für die überragende Energie im Stadion haben mir etliche internationale Manager und Berater von Klubs, die mehr als 70.000 Zuseher im Stadion haben, gratuliert.“
Rückschläge: „Wir haben gegen Atalanta einen Rückstand aufgeholt, wie gegen Hartberg, WAC, Rapid und Salzburg zuvor. Das spricht für enorme Willensstärke und Glauben an sich selbst.“
Schlüssel zum Erfolg: „Wir haben einen breiten Qualitätskader, in dem alle bereit sind, neue Energie ins Spiel zu bringen. Auch diesmal brachten Wechsel von der Bank, wie Wlodarczyk und Böving, den Umschwung.“
Ausgangslage: „Dieser Punkt war in dieser engen Gruppe enorm wichtig, dass wir weiter vom Überwintern reden können. Wir stehen gut da. Man sieht, dass unsere Mannschaft gewachsen ist und mithalten kann. Aber wenn wir auf Platz zwei schauen wollen, müssen wir gegen die Großen auswärts etwas mitnehmen - dazu müssen wir weiter am Limit bleiben. Und Vorsicht: Platz drei ist keineswegs schon fix!“
Meisterschaft: „Ich freu mich schon auf den Sonntag gegen die Austria. Das Match in Liebenau ist wie die Partien gegen Hartberg und Atalanta ausverkauft. Sturm ist wieder ein richtiges Erlebnis geworden! Die Austria ist zuletzt in Schwung gekommen, aber wir haben schon bewiesen, dass wir nach schwierigen Donnerstagen am Sonntag auf den Punkt dasein können.“
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