Gemeinsam mit seinen Real-Madrid-Kollegen hat David Alaba am Samstag über einen 2:1-Sieg im Clasico gegen den FC Barcelona jubeln dürfen. Von der Presse gab’s nach der Partie dennoch Kritik am Wiener, der nach dem Erfolg mit ÖFB-Kumpel Marko Arnautovic plauderte.
David Alaba und Co. legten am Samstag einen kapitalen Fehlstart hin. Bei der frühen Führung von Barcelona kam der 31-Jährige nach einem Fehler von Aurelien Tchouameni mit seiner Grätsche zu spät, Ilkay Gündogan überwand Keeper Kepa Arrizabalaga.
„Nach seiner Verletzung, die ihn für mehrere Spiele außer Gefecht gesetzt hatte, kehrte er rechtzeitig zum Clasico zurück. Er ist einer der Anführer der Mannschaft und seine Präsenz ist mehr als spürbar“, schrieb die „Marca“ über Alaba, die dann jedoch anmerkte: „Der Pass in die Tiefe war zwar unbeabsichtigt, aber Alaba brauchte zu lange und schaffte es nicht, den Ball zu klären.“
Auch „Real Total“ bewertete den Auftritt des ÖFB-Teamspielers als „unglücklich“. „Nachdem Aurelien Tchouameni den Ball nicht kontrollieren konnte, ging es plötzlich schnell - zu schnell für ihn. Denn die Kugel rutschte auf einmal durch, Alaba hatte seine zentrale Position zu verlassen, grätschte allerdings unsauber, sodass das Spielgerät bei İlkay Gündoğan landete, der daraufhin einschob. Da ärgerte er sich mächtig“, hieß es in der Beurteilung. Doch das digitale Fachmagazin hob auch Positives hervor: „Von seinen insgesamt vier geführten Zweikämpfen entschied er aber immerhin drei für sich.“
„Gratuliere, mein Bruder“
Auch wenn es keine Glanzleistung des Österreichers gewesen war, durfte Alaba dank zweier Tore von Jude Bellingham über den nächsten „Dreier“ mit den „Königlichen“ jubeln. Damit eroberte Real auch den ersten Tabellenplatz vor dem Überraschungsteam Girona zurück.
Einer der ersten Gratulanten war übrigens Marko Arnautovic, mit dem Alaba das „Spiel der Spiele“ nochmal Revue passieren ließ. „Gratuliere, mein Bruder“, schrieb „Arnie“ via Instagram.
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