Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“ haben den Ski-Weltcup am Sonntag dafür genützt, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Die Forderungen waren altbekannt.
Die Hochgebirgsstraße auf den Rettenbachgletscher war gegen neun Uhr - eine Stunde vor dem geplanten Start des Männer-Rennens - im unteren Bereich (Kehre 3) für kurze Zeit blockiert, wie das Weltcup-Organisationskomitee bestätigte.
Drei Aktivisten der „Letzten Generation“ machten mit einer Protestaktion vor dem Start des Weltcup-Rennens in Sölden auf sich aufmerksam. Die Forderungen waren altbekannt: „Sie empören sich darüber, dass Nehammer und Kogler die Empfehlungen aus dem Klimarat der Bürger:innen bis heute ignorieren und ‘nicht einmal eine so billige, einfache und logische Forderung wie die nach einem Werbeverbot für besonders klima- und damit zukunftsschädliche Produkte umsetzen‘, heißt es seitens der Letzten Generation.
„Den Weltcup zu feiern, ist kein Verbrechen. Dass die Regierung durch ihre Untätigkeit den gesamten Tiroler Wintertourismus und die Zukunft der Österreicher:innen verspielt, schon!“, heißt es weiter.
Die Polizei sei schnell vor Ort gewesen, und habe die Klebeaktion der drei Personen rasch beendet, hieß es.
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