Der Mittelfeldspieler findet nach langer Verletzungspause langsam zu alter Form. Von Red Bull Salzburgs Cheftrainer Gerhard Struber erhält der 21-Jährige Lob.
Eine schwere Außenbandverletzung zwang Luka Sucic monatelang zum Zuschauen. Der 21-jährige Kroate kämpfte sich mühsam wieder heran. Und nähert sich langsam, aber sicher seiner Topform. Zunächst mehrfach als Joker eingesetzt, eroberte der Filigrantechniker zuletzt ein Startelfticket bei den Bullen.
So durfte er sowohl bei Inter Mailand in der Champions League als auch in der Liga gegen Altach von Beginn ran. Beide Male wusste Sucic zu überzeugen und deutete an, warum er den Spitznamen „Zauberfuß“ trägt. „Es waren schon ein paar gute Pässe dabei“, grinste der Mittelfeldspieler im Gespräch mit der „Krone“.
Sucic selbstkritisch: „Ich brauche noch Spiele“
Zugleich offenbart Luka, dass er noch nicht ganz der Alte ist. „Das dauert noch ein bisschen. Ich brauche nach dieser langen Pause die Spiele.“ Trainer Gerhard Struber gesteht ihm diese zu. Wohlwissend, welch wichtige Rolle sein Schützling in den kommenden Monaten einnehmen kann. „Wir sind alle froh, dass er zurückgefunden hat nach langer Pause. Er ist drauf und dran, wieder die Säule zu sein, wie man das von ihm erwartet.“
Sucic freut sich über das Lob des Trainers, gibt sich damit aber nicht zufrieden. „Ich will jetzt nicht aufhören, Gas zu geben, sondern möchte der Mannschaft weiterhelfen.“ Am liebsten bereits am Mittwoch, wenn die Bullen im Cup-Achtelfinale auf Hartberg treffen. „Solche Spiele sind nie einfach, es ist eine K.- o.-Runde. Da werden Kleinigkeiten entscheiden“, glaubt er.
Gut möglich, dass die Bullen da einen Rückkehrer begrüßen können. Struber deutete an, dass Sekou Koita im Kader stehen könnte.
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