Überflieger am Heimweg

Nach Millionenrennen ist „Heinz“ im Liebesglück

Oberösterreich
31.10.2023 11:20

Vor knapp drei Monaten lieferte „Überflieger Heinz“ aus Lenzing beim Millionen-Rennen in Südafrika die Sensation. Er hatte aber nicht nur Glück im „Spiel“, sondern auch in der Liebe. Er befindet sich gerade  mit seiner „Djoeke“ auf dem langen und anstrengenden Heimflug nach Österreich.

„Weiter warten“, heißt es auf „Überflieger Heinz“ aus Lenzing. Wie berichtet, gewann die Brieftaube von Andrea und Wolfgang Miks vor knapp drei Monaten bei der prestigeträchtigen Victoria-Falls-Challenge in Afrika völlig überraschend das Halbfinale. Oberösterreichs „König der Lüfte“ ließ 943 Tauben hinter sich, legte als Schnellster die 435 Kilometer in vier Stunden und 17 Minuten zurück und kassierte dafür knapp 10.000 Euro Preisgeld. Im Finale gelang mit Platz 25 unter 735 Startern ein weiterer Achtungserfolg bei dem Rennen mit einem Gesamtpreisgeld von 1,5 Millionen Euro.

Den Strapazen der Challenge folgt eine mindestens genauso anstrengende Heimreise. Wegen diverser Auflagen geht es um die halbe Welt. Derzeit befindet sich „Heinz“ beim Zwischenstopp in Kanada in der verpflichtenenden, mehrwöchigen Quarantäne. In wenigen Tagen soll es Richtung Europa weitergehen. „In den Niederlanden wird er wieder in Quarantäne müssen“, ist Wolfgang Miks schon ungeduldig. Eineinhalb Jahre ist es her, dass er seinen Liebling das letzte Mal in Händen hielt.

Brieftaube „Heinz“ aus Lenzing lieferte in Südafrika die Sensation. (Bild: ZVG)
Brieftaube „Heinz“ aus Lenzing lieferte in Südafrika die Sensation.

„Da war er gerade ein paar Monate alt“, so Miks. „Heinz“ kehrt aber nicht alleine in die heimischen Gefilde zurück. „Wir haben nach der Challenge bei der Versteigerung das Weibchen ,Djoeke‘ aus Holland erworben.“ Sie belegte im Finale Platz zehn und ist seither nur noch mit „Heinz“ zusammen.

„Djoeke“ aus Holland begleitet ihren „Heinz“ nach Österreich. (Bild: ZVG)
„Djoeke“ aus Holland begleitet ihren „Heinz“ nach Österreich.

Sie verbringen auch gemeinsam die Quarantäne. „In Österreich sollen sie für Nachwuchs sorgen, der dann hoffentlich genauso erfolgreich ist“, hofft Miks auf eine möglichst unkomplizierte Weiterreise der zwei Turteltäubchen. Großer Wunsch: Eine Ankunft noch vor Weihnachten.

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