Dienstagfrüh blockierten mehrere Klimaaktivisten von der Letzten Generation den Wiener Ring, um erneut auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Erst am Vortag wurde gleichzeitig in zwei Bundesländern protestiert.
Kurz nach 9 Uhr fand der sogenannte Halloween-Marsch der Letzten Generation am Wiener Ring statt. Teilweise mit Masken verkleidet und Bannern mit den Worten „Und wenn die Regierung keinen Plan hat?“ kritisierten sie erneut die aktuelle Klimapolitik in Österreich.
Die Polizei war rasch vor Ort, um die unangemeldete Versammlung wieder aufzulösen. Dadurch ist es erneut im Frühverkehr zu einigen Staus gekommen.
Ihre Forderungen
Unter anderem fordern die Klimaaktivisten Tempo 100 auf Österreichs Autobahnen und keine neuen Öl- und Gasprojekte bzw. ein generelles Fracking-Verbot.
Um das zu erreichen, setzen die Demonstranten auf radikale Formen des Protests. Sie kleben sich zum Beispiel an Straßen oder Bahngleise fest, übergießen Kunstwerke mit Suppe, färben Brunnen ein oder vergießen Fake-Öl.
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