Wegen Leuchtschild

Streit mit Behörden um die Meinungsfreiheit

Nicht nur ein Mittelfinger ist am Heck des Pkw zu sehen, sondern auch der Schriftzug „fuck Greta“.

(Bild: zVg)

Ein etwas ungewöhnliches Leuchtschild auf dem Heck eines Autos sorgt für Aufsehen. Nach einer Anzeige wegen Verstoßes gegen die guten Sitten steigt nun der Fahrzeugbesitzer auf die Barrikaden. Er fühlt sich von den Behörden ungerecht behandelt. Ein Rechtsstreit könnte jetzt die Folge sein, denn der 59-Jährige sieht sich in seiner Meinungsfreiheit eingeschränkt.

Obwohl der 59-jährige Autobesitzer seit drei Jahren mit seinem außergewöhnlichen Leuchtschild in ganz Kärnten unterwegs ist, wurde erst im Sommer die Polizei auf das Fahrzeug inklusive Schild aufmerksam. „In Pörtschach wurde ich plötzlich aus dem Verkehr gezogen und von einem Polizisten angehalten“, schildert der 59-Jährige gegenüber der „Krone“. Und laut dem Wahlkärntner habe der Polizist wenig Freude mit der Aufschrift gehabt.