Seit Verbot in Wien

17.000 Strafen für falsch abgestellte E-Scooter

Web
01.11.2023 11:48

Seit dem Inkrafttreten von Strafen für widerrechtlich abgestellte Leih-E-Scooter hat die Stadt Wien mehr als 17.000 derartige Bußen verhängt. Beglichen wurde diese von den Nutzern bislang jedoch nur in wenigen Fällen.

Seit dem 19. Mai dürfen die Leih-Scooter von vier Anbietern in Wien nur mehr in fixen Anmiet- bzw. Abstellflächen, bei Fahrradständern oder auf der Parkspur abgestellt werden. Das Gefährt auf dem Gehsteig zu parken ist strafbar und kostet 25 Euro. Für die Kontrolle zuständig ist die Parkraumüberwachung, die bis Ende September mehr als 17.000 Strafen verhängt hat.

Diese werden von der Stadt zunächst an die Betreiber übermittelt, die diese aber an die Nutzer weitergeben können. Wie Radio Wien unter Berufung auf die zuständige Magistratsabteilung 67 berichtet, wurden rund 90 Prozent der Strafen von den Betreibern fristgerecht beglichen.

Umgekehrt dürfte das Weiterverrechnen an die Kunden nicht so einfach sein. Laut Voi, dem einzigen Anbieter, der auf Anfrage des ORF Zahlen nannte, wurden von 2800 Strafen bisher 375 an die Nutzer weitergereicht. Rund die Hälfte der Bußgelder wurde auch bezahlt.

Voi leitet nach eigenen Angaben die Strafen beim zweiten Verstoß weiter, „sofern wir anhand des Parkfotos nachweisen können, dass das Vergehen auf die jeweilige Nutzerin bzw. den Nutzer zurückzuführen ist“.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt