Was für ein bitterer Abend für den FC Bayern! Der deutsche Rekordmeister unterlag dem Drittligisten 1. FC Saarbrücken am Mittwoch mit 1:2 (1:1) und verabschiedet sich damit aus dem DFB-Pokal. Obendrein muss Trainer Thomas Tuchel um einen Verteidiger bangen - schon wieder ...
Bereits nach 25 Minuten war der Arbeitstag für Matthijs de Ligt zu Ende. Wenige Minuten zuvor hatte der Niederländer zur Grätsche gegen Saarbrückens Fabio di Michele Sanchez angesetzt, verletzte sich dabei jedoch selbst am Knie. Für den 24-Jährigen kam Konrad Laimer ins Spiel.
Innenbandverletzung
Noch während der TV-Übertragung gab ARD-Reporter Florian Naß eine erste Diagnose bekannt. Demnach handle es sich um eine Verletzung am Innenband, dem Abwehrspieler droht eine längere Pause.
De Ligt hatte sich erst vor wenigen Wochen von einer Knie-Verletzung erholt, nun wird er den Münchnern erneut fehlen. Dabei ist der Innenverteidiger keineswegs der einzige Spieler, auf den Tuchel in dieser Saison bislang verzichten musste. So hatten bereits Dayot Upamecano, Min-jae Kim, Raphael Guerreiro, Leon Goretzka und zuletzt Serge Gnabry mit Wehwehchen zu kämpfen. Kein einfacher Herbst für den FC Bayern ...
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