Licht und Schatten in der steirischen Industrie: Während die Andritz AG im dritten Quartal des Jahres den Umsatz auf 2,1 Milliarden Euro schraubte und auch den Gewinn auf 124,6 Millionen Euro steigern konnte, verzeichnete der Leiterplattenspezialist AT&S empfindliche Einbußen.
Der Umsatz stieg um elf Prozent auf 2,1 Milliarden Euro, das operative Ergebnis (EBITA) erhöhte sich um 15,6 Prozent auf 176,4 Millionen Euro und auch der Gewinn um gut ein Fünftel zu und beträgt 124,6 Millionen Euro. Der Grazer Anlagenspezialist Andritz kann mit dem dritten Quartal des Jahres 2023 hochzufrieden sein. Rückläufig war lediglich der Auftragseingang , der auf 1,8 Milliarden Euro sank. Andritz begründete dies mit einem im Vorjahresquartal verbuchten Großauftrag für eine Zellstoffanlage.
Anders die Situation beim steirischen Leiterplattenhersteller AT&S mit Sitz in Leoben. Der Konzernumsatz verminderte sich um 24 Prozent auf 814 Millionen Euro. Begründet wurde das mit dem schwierigen Marktumfeld, das auch unterm Strich zu Einbußen führte: Das Konzernergebnis verringerte sich um 78 Prozent auf 49 Millionen Euro. Auch das EBITA sank von 315 Millionen auf 217 Millionen Euro. Das Management rechnet trotz der aktuellen Herausforderungen mit einem Konzernumsatz zwischen 1,7 und 1,9 Mrd. Euro
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