Israel meldet Vorstoß
130 Terroristen „eliminiert“ ++ Gaza umzingelt
Israel hat nach eigenen Angaben die Umzingelung von der Hamas-Hochburg Gaza-Stadt abgeschlossen. Bei einem Einschlag in der Nähe einer UN-Schule sind offenbar viele Menschen gestorben - und Tunesien bereitet ein antisemitisches Gesetz vor. Alle Entwicklungen des Tages können Sie hier nachlesen.
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben Gaza-Stadt umzingelt. „Die Umzingelung der Stadt Gaza“ sei erfolgt, erklärte ein Militärsprecher. Benjamin Netanyahu sprach vom „Höhepunkt der Schlacht“.
In Tunesien sollen laut einem dem Parlament vorliegenden Gesetzentwurf Verbindungen nach Israel künftig als „Hochverrat“ geahndet werden.
Bei einem mutmaßlichen Angriff der israelischen Armee nahe einer UNO-Schule im Norden des Gazastreifens sind nach Angaben der Hamas mindestens 27 Menschen getötet worden. Die Zahlenangaben ließen sich zunächst nicht unabhängig verifizieren.
Ein Lichtermeer, zu dem die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) aufgerufen hatte, ist am Wiener Heldenplatz unter strengem Polizeischutz veranstaltet worden. Auch Angehörige von Geiseln erzählten deren Geschichte.
„Ich denke, wir brauchen eine Pause. Eine Pause bedeutet, Zeit zu geben, damit die Gefangenen herauskommen“, sagte US-Präsident Joe Biden am Mittwoch. Später erklärte das Weiße Haus, dass Biden mit den „Gefangenen“ die von der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas verschleppten Geiseln meinte.
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Israel reagierte mit Angriffen im Gazastreifen auf das schlimmste Massaker in seiner Geschichte, das Terroristen der Hamas und anderer Extremistengruppen am 7. Oktober im Grenzgebiet verübt hatten. Das israelische Fernsehen berichtete am Mittwochabend, nach neuesten Erkenntnissen seien an dem Überraschungsangriff rund 3000 Terroristen beteiligt gewesen.
Seit Beginn der Bodeneinsätze im Gazastreifen wurden mindestens 17 israelische Soldaten getötet. Mehrere von ihnen kamen ums Leben, als ihr Panzer des Typs Namer von einer Rakete getroffen wurde.
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