„Drehte völlig durch“

Robbie Williams schlief 144 Stunden lang nicht

Society International
02.11.2023 16:00

Alkohol- und Drogenexzesse, wilde Partynächte, Überdosis: Der britische Sänger Robbie Williams hatte vor allem in den 90er-Jahren schwere Suchtprobleme. Nun gab er bekannt, während eines Drogenrausches für 144 Stunden nicht geschlafen zu haben. Damals hielt er es „für eine Superkraft“, erst heute erkennt er, wie nahe er dem Tod war!

Der „Angels“-Interpret war in den 90er-Jahren schwer süchtig. Heute spricht er ganz offen über sein damaliges Alkohol- und Drogenproblem und wie nahe er dem Tod wirklich war.

„Hatte nicht das Gefühl, dass ich sterben würde“
„Ich dachte, ich könnte am meisten sniffen, die meisten Pillen schlucken, am meisten trinken, und ich hielt das damals für eine Superkraft“, packt er gegenüber der Zeitung „The Sun“ aus.

„Ich wusste nicht, dass das mein schneller Weg in den Tod war. Man hat das Gefühl, unzerstörbar zu sein. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich sterben würde. Erst im Nachhinein wird mir klar, dass ich kurz davor war.“

144 Stunden ohne Schlaf
Der ehemalige Take-That-Star denkt vor allem an eine bestimmte Woche im Jahr 1996 zurück, in der er tagelang dem Drogenrausch verfallen war. „Ich blieb sechs Tage lang wach. Ich war mit jemandem zusammen, der mit den Dealern zu tun hatte, und es war eine sechstägige Sauftour, die sehr schnell vorbei war“, erinnert sich der 49-Jährige.

Der 49-Jährige hatte in den 90er-Jahren ein schweres Suchtproblem. (Bild: Leutgeb)
Der 49-Jährige hatte in den 90er-Jahren ein schweres Suchtproblem.

„Ich drehte völlig durch“
Doch das sei nicht das einzige Mal gewesen, dass er eine riesige Dosis Drogen nahm. „Es gab eine Zeit mit Take That vor unseren ersten MTV-Awards in Brüssel, als ich, sagen wir mal, ein sehr langes Promi-Wochenende hatte“, erzählt Williams. „Und ich drehte völlig durch, nahm alles, was ich konnte, in allen möglichen Mengen, und vor der Live-Show spuckte ich meine Eingeweide mit dieser schwarzen Galle aus. Sie füllte den Badezimmerboden.“

Am Tag darauf sei ihm klar geworden, dass er ein Suchtproblem hatte.

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(Bild: kmm)



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