Rechtsgutachten:
Zuerst tauchten Verluste auf. Dann kam es zum Managementwechsel. Erste Sanierungsschritte wurden gesetzt, das Auslandsgeschäft wird zurückgefahren. Dazu kommen noch Gerüchte über einen möglichen Verkauf des Gesundheitsriesen mit Sitz in Wien, der mehrheitlich der deutschen Fresenius gehört.
Die Erfolgsgeschichte des Gesundheitskonzerns Vamed (2,3 Milliarden Euro Umsatz, rund 20.000 Beschäftigte) hat seit Ende 2022 einen unerwarteten Knick bekommen. Durch Projektverzögerungen ging der Umsatz zurück. Man rutschte in die Verlustzone. Kern der Kritik war, dass beim schnellen Wachstum der Überblick verloren ging. Schließlich war die Vamed in 100 (!) Ländern tätig.
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