Neuer Trainer ist da

Balakow glaubt an Klassenerhalt des FC Kaiserslautern

Fußball
22.03.2012 15:18
Krassimir Balakow ist am Donnerstag als neuer Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern präsentiert worden. Der 45-jährige Bulgare unterzeichnete beim Schlusslicht der deutschen Bundesliga einen Vertrag bis Juni 2013, nachdem er sein Engagement beim kroatischen Club Hajduk Split einvernehmlich aufgelöst hatte. In die neue Aufgabe startet Balakow voller Optimismus. Er glaubt an den Klassenerhalt.

"Ich habe das Angebot angenommen, weil ich glaube, dass wir uns rausreißen und den Abstieg vermeiden können", sagte Balakow, dem sein Landsmann Ilia Gruew als Assistenz-Coach zur Seite steht.

"Kann es kaum erwarten"
Dem FCK fehlen fünf Punkte auf den Relegationsplatz (derzeit SC Freiburg), auf den ersten Nichtabstiegsrang (FC Augsburg) sind es schon sechs Zähler. Balakow will die "Rote Laterne" jedenfalls so schnell wie möglich abgeben, bereits am Samstag wartet auswärts das direkte Abstiegskampfduell mit Freiburg. "Ich kann es kaum erwarten, mit der Arbeit loszulegen. Diese Arbeit soll langfristig und nachhaltig angelegt sein, damit der FCK auf einem gesunden Fundament wieder ein fester Bestandteil der Bundesliga wird", sagte der Neo-Kaiserslautern-Trainer.

Die "Roten Teufel" setzen große Hoffnungen in den ehemaligen bulgarischen Teamspieler. "Er kennt die Bundesliga in- und auswendig. Wir sind überzeugt, dass er uns maßgeblich beim Kampf um den Klassenerhalt und darüber hinaus helfen kann", sagte FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz. Auch im Falle des Abstiegs würde man weiterhin an Balakow festhalten.

Nachfolger von Marco Kurz
Balakow arbeitete bisher als Cheftrainer für Grasshoppers Zürich, den FC St. Gallen, Tschernomorez Burgas und zuletzt für Hajduk Split. Als Co-Trainer war er von 2003 - 2005 beim VfB Stuttgart tätig. Als Aktiver absolvierte Balakow in der Bundesliga 236 Partien für VfB Stuttgart und brachte es dabei auf 54 Tore. Beim FCK tritt der Bulgare die Nachfolge des nach 16 sieglosen Spielen in Folge beurlaubten Marco Kurz an.

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(Bild: KMM)



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