Miteinander ist Trumpf

Ein Marktplatz mit ganz besonderen Gesetzen

Beim von der „Krone“ präsentierten Marktplatz Lebensnetze sagen Firmen zu, konkrete soziale Projekte zu unterstützen.

(Bild: Institut Lebensnetze/Patrick Hofer)

Die Vorbereitungen laufen, die Anspannung steigt: Am 14. November steigt in Linz der Marktplatz Lebensnetze. Unternehmen und ehrenamtliche Organisationen und soziale Einrichtungen treffen sich, um Projekte auf Schiene zu bringen. Warum beim Marktplatz Lebensnetze Verhandeln auf Augenhöhe dazugehört, lesen Sie hier.

Tausche Workshop gegen die Errichtung einer Gartenhütte - so könnte eines der Angebote am 14. November aussehen, das beim Marktplatz Lebensnetze in Linz zu einer Vereinbarung führt, wenn sich Unternehmer mit Vertretern ehrenamtlicher Organisationen und sozialer Einrichtungen treffen.

„Die Vorfreude auf die vielen Gespräche ist groß“, sagt Michael Baminger vor dem Marktplatz Lebensnetze, der im BWT-Businessclub in der Raiffeisen-Arena in Linz stattfinden wird.

(Bild: Salzburg AG/Neumayr/Leopold)

„Es ist immer wieder beeindruckend, wie top vorbereitet die Organisationen auf die Firmen zugehen“, sagt Michael Baminger, der als Vorsitzender des Vereins Institut Lebensnetze der Gastgeber ist. Mit der „Krone“ sprach er vorab über...

• Das besondere Flair am Marktplatz: „Da treffen sich Menschen, die unterschiedliche Lebenswirklichkeiten haben. Aber an dem Abend eint sie alle, dass sie für die gute Sache gute Vereinbarungen schließen wollen.“

• Die Verantwortung von Firmen: „Eine Wohlstandsgesellschaft braucht Leistungsträger, klare Spielregeln und Solidarität für jene, die nicht so leistungsfähig sind. Diese Solidarität ist die Aufgabe des Staates, der Zivilgesellschaft und somit auch von Unternehmen.“

• Den Wert des Miteinanders: „Das Knüpfen eines Netzwerks abseits des eigenen Alltags, wie es beim Marktplatz passiert, ist sehr wertvoll. Das wirkt auch positiv in die Firma.“