Spekulationen zu Ende

Gibbon-Nachwuchs im Zoo ist ein Mädchen

Das zwei Monate alte Jungtier ist ein Mädchen, verkündete der Zoo am Freitag

(Bild: Zoo Salzburg )

Zwei Monate schon wirbelt das kleine Gibbon-Äffchen das Gehege im Salzburger Zoo durcheinander. Seit Freitag ist bekannt, welches Geschlecht das Jungtier hat: Es ist ein Mädchen! Einen Namen hat es noch nicht. Über den lässt der Zoo online abstimmen.

Maya und Samuk sind die stolzen Eltern des neuesten Zuwachses im Weißhandgibbon-Gehege. Das Jungtier kam am 6. September zur Welt. Ganz ohne Fell und faltig klammerte es sich in das Fell seiner zehnjährigen Mutter. Doch die hat immer weniger Ruhe mit dem Jungtier. Das Baby versucht nach allem zu greifen und macht sogar schon erste Steh-Versuche. Mit drei Monaten versuchen die Jungtiere zum ersten Mal zu gehen. Aber auch dann ist es im Bauchfell der Mutter noch am gemütlichsten.

Gibbon-Dame Maya mit ihrem Sprössling

(Bild: Zoo Salzburg )

Nachdem der Zoo nun das Geschlecht des Jungtiers kennt, wird nach einem Namen gesucht. Der Zoo ruft auf seinen Seiten in den sozialen Netzwerken dazu auf, über Namen abzustimmen. Daraus sollen zwei Favoriten ermittelt werden.  „Die endgültige Entscheidung dürfen dann die Gibboneltern Maya und Samuk treffen“, sagt Zoo-Geschäftsführerin Sabine Grebner.

Für Maya ist es der erste Nachwuchs. Sie kam Ende August 2021 aus dem ungarischen Sóstó Zoo als neue Partnerin für das 14 Jahre alte Männchen Samuk. Einen Monat später hatten die beiden Affen schon ihr erstes „Date“. Weißhandgibbons sind monogam und bleiben meist ein Leben lang zusammen. Besucher können die Affenfamilie im Außengehege gegenüber dem Haupteingang beobachten.