Groß war der Ärger bei IV-Chef Elmar Hartmann, als der ÖBB-Rahmenplan für die kommenden fünf Jahre bekannt wurde. Er ist der Ansicht, dass Vorarlberg zu kurz gekommen ist - wofür er Grünen-Landesrat Daniel Zadra verantwortlich machte.
Die Kritik von IV-Chef Elmar Hartmann wiederum wollte Daniel Zadra nicht auf sich sitzen lassen und verwies auf die Tatsache, dass die ÖBB in den vergangenen Jahren ihre Investitionen im Ländle hochgeschraubt haben.
Nun läutet Hartmann die nächste Runde im Schlagabtausch ein: „Dass die Investitionen im Vergleich zu früher gestiegen sind, stimmt zwar, das Gesamtvolumen jedoch auch. Wenn wir trotz einer massiven Steigerung immer noch nur 2,8 Prozent erhalten, zeigt das nur um so deutlicher die Versäumnisse der vergangenen Jahre.“
Tatsache sei, dass es in Vorarlberg momentan schlicht zu wenig einreichungsfähige Projekte gebe, für die die ÖBB überhaupt Geld investieren könnten, giftete Hartmann weiter. „Es liegt in der Verantwortung des Landesrates Zadra, Projekte voranzutreiben, sich im Bund für diese einzusetzen und Gelder zu lukrieren.“
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