Einbrüche in den frühen Abendstunden nehmen zu, wie zuletzt in Pinkafeld. Die Täter werden immer dreister.
Die Tage werden kürzer, die Dunkelheit setzt früher ein: Mit dem Herbst haben Dämmerungseinbrüche wieder Hochsaison.
Jede Möglichkeit wird genutzt
Die Täter schlagen meist zwischen 16 und 21 Uhr zu, in der Annahme, dass niemand zu Hause ist. Objekte, die neben Hauptverkehrsrouten liegen und von wo man schnell flüchten kann, sind besonders beliebt. Ebenfalls betroffen sind Siedlungen mit schwer einsehbaren Wohnungen. Die Täter nutzen dabei jede Möglichkeit, die sich ihnen bietet, um ins Innere zu gelangen: Sie zwängen Terrassentüren, Fenster und Kellerzugänge auf oder nutzen Leitern und Einstiegshilfen wie Gartenmöbel, die draußen herumstehen.
Schmuck in Pinkafeld entwendet
Am Donnerstag suchten Einbrecher am frühen Abend ein Einfamilienhaus in Pinkafeld heim. Beim Nachhausekommen bemerkte der Besitzer im Vorraum eine Tasche, die am Boden lag sowie eine offene Tür, die normalerweise verschlossen ist. Er verständigte umgehend die Polizei, die das Haus und die Außenanlagen durchsuchte. Mehrere Zimmer waren durchwühlt worden. Von den Tätern wurden einige Schmuckstücke mitgenommen, die genaue Schadenssumme steht noch nicht fest.
Aufgrund des Einbruchsablaufes dürfte ein Zusammenhang mit einem Vorfall am 1. November in Grafenschachen bestehen. Dort wurde das Schlafzimmerfenster aufgezwängt, gestohlen wurde aber nichts.
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