Die besten acht Tennisspielerinnen des Jahres, der Höhepunkt der Saison - und die Austragung ist der Bedeutung des Turniers nicht würdig. „Das ist nicht akzeptabel“, meint etwa die Weltranglisten-Zweite Aryna Sabalenka.
Erst am 7. September bekam das mexikanische Cancun den Zuschlag, wurde aus dem Nichts ein provisorischer Platz aufgebaut. Als die Spielerinnen ankamen, war die Arena eine Baustelle. Das Stadion, mit 4300 Plätzen so klein wie noch keines bei WTA-Finals, ist kaum besucht.
Die Qualität des Platzes tut ein übriges, Marketa Vondrousova sagt: „Der wäre nicht einmal für ein Turnier mit 15.000 Dollar Preisgeld geeignet.“
Noch dazu sorgen Wind und Regen in der Küstenstadt für widrigste Bedingungen. „Wir haben das Gefühl, dass uns die WTA nicht respektiert“, so Sabalenka. Ons Jabeur sagt: „Das darf nie wieder so passieren.“
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