Altach vs. Rapid

Spektakuläre Siege und jede Menge Volltreffer

Vorarlberg
04.11.2023 10:55

Schon 20 Mal standen sich Altach und Rapid in der Cashpoint-Arena gegenüber. Dass die Bilanz der Rheindörfler gegen den Rekordmeister positiv ist, überrascht doch ein wenig. Sieben Siege der Vorarlberger, acht Remis und nur fünf Erfolge des Rekordmeisters. Die Fahrten von Wien-Hütteldorf ins Ländle sind nicht nur mit die längsten für die Rapid-Spieler, sie fuhren auch sehr selten mit echten Erfolgserlebnissen zurück in die Bundeshauptstadt.

Altach feierte auch legendäre Siege. Sei es das 2:1 im Jahr 2008 mit dem längst schon kultigen Kirchler-Elfer gegen Helge Payer. Der Rapid-Keeper stand noch nicht parat, als Schiedsrichter Brugger den Elfer zu früh freigab. Oder der 3:1-Erfolg der Rheindörfler im Dezember 2016.

Erfolgreiches Wiedersehen mit Canadi
Mit diesem Sieg sicherten sich die Vorarlberger die Winterkrone, Trainer der Rapidler war damals der Wochen zuvor von Altach geholte Damir Canadi. Torarme Spiele gab es nur selten in den 41 bisherigen Duellen: Altach schoss 46 Tore, kassierte aber auch „stolze“ 77. Gleich 21 Gegentreffer fingen sich die Vorarlberger im Abstiegsjahr 2008/09 gegen die Wiener ein. Tore sollte es auch morgen geben, nur zwei Aufeinandertreffen zwischen Altach und Rapid endeten 0:0.

Philipp Netzer, Benedikt Zech und Andreas Lienhart jubelten im Dezember 2016 über den Heimsieg gegen Rapid. (Bild: GEPA pictures)
Philipp Netzer, Benedikt Zech und Andreas Lienhart jubelten im Dezember 2016 über den Heimsieg gegen Rapid.

Prietl ersetzt Jäger
Für Manuel Prietl ist die morgige Partie eine ganz besondere. Nicht weil der Gegner Rapid heißt, sondern weil der Steirer den gelbgesperrten Kapitän Lukas Jäger in der Startelf ersetzen wird: „Ich habe in Altach noch einmal eine Chance bekommen, um mich in der Bundesliga zu beweisen. Ich freue mich ungemein auf das Spiel am Sonntag.“

„Spieler sind in Topverfassung“
Inwieweit sich das Cupspiel vom Donnerstag auf die Mannschaftsaufstellung auswirken wird, lässt Trainer Joachim Standfest offen: „Unsere Spieler sind in einer Topverfassung, da verkraftet man auch drei Partien in einer Woche.“ Dennoch gibt es einen weiteren heißen Kandidaten für das Startelf-Debüt in dieser Saison. Cup-Torschütze Dominik Reiter ist in den letzten Wochen immer besser in Form gekommen, seine Aufstellung würde jetzt keinen mehr überraschen. 

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