Beim großen Finale bei der Suche nach dem „Chor des Jahres 2023“ im Klagenfurter Konzerthaus trumpften die 13 Ensembles noch einmal ordentlich auf. Vier von ihnen konnten die Jury für sich gewinnen und holten sich den begehrten Titel. Eine Gruppe räumte gleich zweimal ab ...
Die Jury unter Vorsitz von Petra Schnabl-Kuglitsch hatte keine leichte Wahl am Freitagabend im Klagenfurter Konzerthaus. Denn die 13 Finalisten zum „Chor des Jahres 2023“ boten allesamt eine musikalische Meisterleistung. „Es stehen alles Sieger auf der Bühne“, sagt ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard bei der Preisverleihung. Doch den begehrten goldenen Violinschlüssel, der von HTL Ferlach entworfen wurde, konnten nur die Besten mit heim nehmen.
Gleich zweimal abgeräumt
Schon beim dritten Vorentscheid in Möllbrücke überzeugte der Gesamtchor 3a/b der MMS Seeboden das Publikum und holte sich den beliebten Publikumspreis. Auch beim großen Finale durften sich die 47 Schülerinnen und Schüler mit ihren beiden Chorleitern über den Publikumspreis freuen. „Es ist zwar das einzige Jugendensemble, dass hier an den Start ging, aber es war eine großartige Leistung“, bilanzierte Jury-Vorsitzende Petra Schnabl-Kuglitsch. Und so durften die Schülerinnen und Schüler sich auch über den Preis in der Kategorie Jugendensembles freuen.
Zweimal Zweisprachigkeit mit Gold ausgezeichnet
Schon der tosende Applaus nach dem Auftritt des MePZ Podjuna Pliberk/Bleiburg ließ erahnen, dass der gemischte Chor unter der Leitung von Anja Kapun weit vorne mitmischen wird. Und trotzdem war es für die 34 Sängerinnen und Sänger eine riesige Überraschung, als sie zum Sieger in der Kategorie gemischter Chor gekürt wurden.
Nicht nur gesanglich konnten die Dečle Danice die Jury in der Kategorie Frauen-/Männerchor überzeugen. Auch ihre Choreografie zum Lied „Tihore mai“, welches aus Maori stammt, punktete bei der hochkarätigen Jury.
Mit glasklaren Stimmen zum Titel
Gleich sechs Ensembles gingen in der Kategorie Kleingruppe an den Start. Und allesamt warteten gespannt auf die Entscheidung der Jury. Mit den Songs „Songbird“, „Bringts ma an Mann ins Haus“ und „Changes“ konnte sich schließlich das Klagenfurter Damenensemble VoiSix durchsetzen und holte sich den Titel.
Klangwolke zum Abschluss
Und während die Sieger noch im Freudentaumel waren, griff zum krönenden Abschluss Petra Schnabl-Kuglitsch zur Stimmgabel und stimmte gemeinsam mit allen Chören das Lied „Is schon still uman See“ an - ein Gänsehautmoment zum Abschluss des ORF-Bewerbes „Chor des Jahres 2023“ ...
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