Alt-Kanzler Sebastian Kurz dürfte sich seine Partynacht in der Wiener Innenstadt wohl anders vorgestellt haben. Ein Taxler schob spätabends in seinen schwarzen Dienst-SUV, der Wirbel unter den Passanten war dementsprechend groß. Die Polizei rückte wenig später ebenfalls an ...
Bass erstaunt waren am Freitagabend aufmerksame Nachtschwärmer nach einem eigentlich recht alltäglichen Unfall in der Wiener Dorotheergasse im 1. Bezirk. Ein Taxifahrer dürfte – nach ersten Informationen – beim Einparken den Winkel falsch eingeschätzt und dabei ein dahinter parkendes Auto touchiert haben. Der Grund für die Aufregung unter den Augenzeugen war aber nicht der Crash an sich, sondern das vermeintliche „Unfallopfer“: Der Taxler schoss nämlich ausgerechnet die aktuellste Version des berühmt-berüchtigten Geilomobils von Alt-Kanzler Sebastian Kurz ab.
Taxler seit 38 Jahren unfallfrei
Der Ex-Politiker wollte gerade mit Freunden und Bekannten eine illustre Party in einem bekannten Innenstadt-Nachtklub besuchen, doch zuerst musste der angeblich schuldlose Chauffeur seiner Dienst-Limousine noch einen lapidaren Unfallbericht aufsetzen.
Für Sebastian Kurz ist die Sache jedenfalls klar. Zur „Krone“ sagt er, dass der Taxifahrer sein mit fünf Personen besetztes Auto beim Zurückfahren touchierte. Nähere Details zum Unfallhergang sind zwar noch nicht bekannt, beim zuständigen Taxi-Unternehmen wird betont, dass der Fahrer seit 38 Jahren unfallfrei im Dienst und sehr tüchtig sei.
Polizei marschierte rasch an
Die Exekutive rückte nichtsdestotrotz zum Ort des Geschehens an, doch eine Sprecherin der Landespolizeidirektion erklärt im Gespräch unaufgeregt: „Die Unfallparteien haben sich den leichten Sachschaden selbst ausgemacht und die Beamten rückten wenig später auch wieder ab.“ Zurück blieb daraufhin der demolierte SUV, der den Alt-Kanzler zu späterer Stunde auch wieder nachhause gebracht haben soll.
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