Nach den verheerenden Unwettern in Kärnten ist die Gefahr noch nicht gebannt. Ein kurzes Aufatmen wird für Vorbereitungen auf den nächsten Starkregen in der Nacht auf Sonntag genutzt.
Nach dem Starkregen in den vergangenen Tagen in Kärnten ist die Gefahr noch nicht gebannt. Die Feuerwehren waren Samstagvormittag weiterhin mit Aufräumarbeiten beschäftigt - 80 Haushalte hatten noch keinen Strom.
In Treffen (Bezirk Villach-Land) etwa herrschte Erdrutschgefahr. Ein 46-jähriger Mann bemerkte, dass ein Teil des Hanges unterhalb seines Wirtschaftsgebäudes abzurutschen drohte und sich ein etwa zehn Tonnen schwerer Felsbrocken gelockert hatte, teilte die Polizei mit.
Nach dem Aufräumen das Vorbereiten
Die Buchholzer Landesstraße, die unterhalb des Felsbrockens liegt, wurde daraufhin für den gesamten Verkehr gesperrt. Der herangezogene Geologe ordnete an, dass die Hangrutschung mit Hilfe eines Baggers kontrolliert abgetragen wird.
Ein Grund mehr, dass sich die Gemeinden auf den bevorstehenden Starkregen in der Nacht auf Sonntag nun vorbereiten. Weil die Böden mit Wasser bereits sehr gesättigt sind, muss stellenweise erneut mit einzelnen Muren oder Hangrutschungen gerechnet werden.
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