Für Aufsehen sorgte ein Einsatz der Spezialeinheit Cobra und der Schnellen Interventionsgruppe (SIG) im Innsbrucker Stadtteil Igls am Sonntag! Offenbar hatte ein Bosnier (40) mit einer Schreckschusspistole hantiert. Dabei löste sich ein Schuss, der im ganzen Ort zu hören war.
Gegen 12.00 Uhr langten bei der Polizei mehrere Anrufe ein. Kurz zuvor hatten zahlreiche Bewohner von Igls einen lauten Knall wahrgenommen. Die Folge war ein Großaufgebot der Tiroler Polizei. Wie bei derartigen Vorfällen üblich, rückte zur Sicherheit die Spezialeinheit Cobra samt der SIG aus. Relativ bald konnte zum Glück Entwarnung gegeben werden.
Mit Schreckschusspistole hantiert
Auf „Krone“-Nachfrage teilt ein Sprecher der Polizei mit, dass „ein 40-jähriger Bosnier mit seiner Schreckschusspistole auf seinem Balkon hantiert hatte. Dabei löste sich offensichtlich ein Schuss“. Wie sich herausstellte, liegt gegen den Mann bereits ein Waffenverbot vor. Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Beamten auch ein Luftdruckgewehr. Der 40-Jährige wird nun bei den Behörden angezeigt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.