Derbytime in Klagenfurt! Mit einem 4:2-Sieg konnte sich der KAC für die heuer davor erlittene 2:4-Pleite gegen den VSV revanchieren. Die Rotjacken waren über 60 Minuten gesehen das stärkere Team - Kraus war mit dem 3:2 der Matchwinner, Ganahl traf zum 4:2-Endstand ins leere Tor.
Die Klagenfurter gingen ersatzgeschwächt mit sechs Ausfällen im Sturm ins Derby, denn kurz vorm Aufwärmen musste auch noch Nick Petersen (Rückenprobleme) aufgeben. Trotzdem entwickelte sich von Beginn an ein offener Schlagabtausch - nach 20 Sekunden schoss Villachs Hughes alleinstehend vorbei, nach 55 Sekunden scheiterte Hundertpfund an VSV-Goalie Lamoureux. Die größte Chance in der Anfangsphase vergab KAC-Center Mursak, der seitlich alleine aufs Tor lief, aber an Lamoureux scheiterte. Besser machte es in Minute 13 Lukas Haudum: Konter der Rotjacken, Ganahl verzögert, spielt quer auf Haudum, der zieht direkt ab und überrascht Lamoureux durch die Beine mit dem 1:0. Auf der anderen Seite rettete KAC-Goalie Engstrand gerade noch vorm einschussbereiten Rauchenwald. So ging‘s mit einem 1:0 erstmals in die Kabine.
Tor bringt VSV Hoffnung
Die Hausherren konnten ihre Führung im zweiten Abschnitt sogar ausbauen: Bei vier gegen vier am Eis fährt Schwinger ums gegnerische Tor, legt für Verteidiger Vallant ab und der nagelt die Scheibe hoch ins Eck zum 2:0 (26.). Jensen Aabo hätte fast auf 3:0 erhöht, traf aber mit einer Rakete nur die Kreuzeckstange. Den Adlern fiel lange nur wenig ein, um die geschickt verteidigenden Rotjacken in Bedrängnis zu bringen. Ehe Sabolic im Powerplay doch anschrieb - der Puck blieb seitlich vorm KAC-Tor liegen, der VSV-Stürmer traf aus spitzem Winkel zum 1:2 (36.). Nur 18 Sekunden vor der zweiten Pause rettete KAC-Goalie Engstrand ganz stark gegen Hancock.
Tormannwechsel bei Villach
Im Schlussdrittel musste Klagenfurt dann auch noch Stürmer-Ass Lukas Haudum vorgeben. Erneut im Powerplay gelang den Gästen dann sogar der Ausgleich. Nach einem Hughes-Pass vors Tor versenkte VSV-Verteidiger MacPherson die Scheibe zum 2:2 im kurzen Kreuzeck. In Minute 49 wurde es für Villach brenzlig, denn KAC-Stürmer Mursak wurde in Goalie „JP“ Lamoureux geschupft, der sich bei dieser Aktion verletzte. Und so musste der kalte Backup Lukas Moser musste ins Tor (49.).
Fünf Minuten später klingelte es dann wieder für die Rotjacken: Schuss von Mursak, der Puck bleibt knapp vorm Tor liegen und Kraus schupft die Scheibe mit der Rückhand über die Linie. Am Ende versuchte der VSV noch einmal alles, aber KAC verteidigte geschickt und traf durch Ganahl ins leere Tor sogar noch zum 4:2.
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