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Ilzer verärgert: „Wofür haben wir einen VAR?“

Fußball National
05.11.2023 21:28

Was man nach den Duellen von LASK mit SK Sturm Graz, TSV Hartberg mit Blau-Weiß Linz und SCR Altach mit SK Rapid in den Lagern von Siegern und Besiegten zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!  

Thomas Sageder (LASK-Trainer): "Wir haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert mit einem turbulenten Start. Es war eine geschlossene Teamleistung. Wir machen Schritte, es wird von Spiel zu Spiel besser. Man sieht im Gegensatz zum ersten Duell mit Sturm, wie wir uns weiterentwickelt haben. Wenn man uns aktuell sieht, dann sieht man, dass wir aktuell eine Mannschaft sind, das macht mich stolz.

Christian Ilzer (Sturm-Trainer): „Es war sehr viel drinnen, ein richtiger Fight zweier Spitzenmannschaften. Es war nicht nötig, hier zu verlieren. Wir haben in der Pause aber eine gute Dynamik in der Mannschaft gemerkt. Wir waren in der Lage, dieses Spiel zu drehen. Ich frage mich, wofür wir einen VAR haben. Jetzt muss ich einmal fragen, brauchen wir überhaupt einen VAR. Die Schiedsrichter verzetteln sich im Regelwerk. Es waren ein paar bittere Schiedsrichter-Entscheidungen dabei. Wenn wir den Elfmeter reinmachen, dann geben wir dem Spiel eine andere Richtung.“

(Bild: GEPA)

Dominik Prokop (Hartberg-Torschütze): „Wir haben es spannender gemacht, als wir es vorgehabt haben. Aber wir haben Moral bewiesen. Das ist ein richtiger Boost für unsere Mentalität. Jedes Spiel machen wir einen richtigen Schritt in die richtige Richtung, wir haben uns weiterentwickelt. Jetzt sind wir so weit, dass wir 0:2-Rückstände drehen können.“

Gerald Scheiblehner (Blau-Weiß-Trainer): „Es war in der ersten Hälfte eine sehr gute Leistung, wo sehr viel aufgegangen ist. Hartberg hat gegen unsere Kompaktheit nicht viele Ideen gehabt. Das 1:2 war nicht notwendig, das haben wir ganz schlecht verteidigt. Dann bekommen wir den unglücklichen Hand-Elfmeter, dann ist es in Hartberg schwierig. Es hat dann auch ein bisschen mit Qualität zu tun. Wir haben taktisch gut gearbeitet, aber den eigenen Strafraum nicht gut genug verteidigt. Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden, auch wenn es enttäuschend ist.“

(Bild: GEPA)

Joachim Standfest (Altach-Trainer): „Ich glaube, das Spiel ist auf der Kippe gestanden, und wer das erste Tor macht, hat gute Karten. So war es heute, der (Burgstaller, Anm.) schießt ihn in den Winkel hinein vom Sechzehner-Eck. In den letzten Wochen haben wir gegen den LASK, Salzburg und Rapid gespielt. Das sind einfach Mannschaften, die deutlich über uns zu stellen sind. Wir brauchen jetzt nicht in Panik verfallen, wir werden einfach weiter machen. Schade und traurig, aber es ist jetzt nichts Dramatisches passiert.“

Zoran Barisic (Rapid-Trainer): „Altach ist ein physisch sehr starker Gegner, der sehr, sehr unangenehm sein kann, vor allem zu Hause. Wir haben erstens einmal dagegengehalten und keine bis wenig Torchancen zugelassen. Auf der anderen Seite haben wir uns einige Torchancen herausgespielt und das Spiel auch dominiert. Infolgedessen haben wir auch verdient gewonnen. Aber es war schon sehr viel Arbeit vonnöten. Ein besonderer Moment war das unfassbare Tor von Guido Burgstaller, ein Traumtor. Solche Momente brauchst du, und die haben uns in der jüngsten Vergangenheit gefehlt. Jeder Sieg tut uns gut, wir brauchen ja Ergebnisse. Aber das Wichtigste ist mir, wie wir auftreten. Und heute hat das Gleichgewicht zwischen Ergebnis und Leistung gepasst, was in der Vergangenheit nicht immer der Fall war.“

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(Bild: KMM)



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