Bullen fordern Inter

Ein Riese fehlt noch auf der Abschussliste

Im Hinspiel gab’s ein 1:2 für Dedic (re.) und Co.

(Bild: GEPA pictures/ Gintare Karpaviciute)

Fußball-Meister Salzburg fiebert dem Aufeinandertreffen mit Inter Mailand in der Champions League entgegen. Am Mittwoch soll erstmals ein Gigant in der Bullen-Arena fallen.

Meister Salzburg hat seinen Fans in den vergangenen Jahren einige Sternstunden in Champions-League-Heimspielen beschert. Unvergessen ist das 6:2-Spektakel gegen Genk bei der Premiere im Herbst 2019. Es folgten Triumphe über Lille, Wolfsburg, Sevilla sowie Dinamo Zagreb.

Was noch fehlt, ist ein Heimsieg über einen echten Giganten des Vereinsfußballs. Andreas Ulmer und Co. lieferten Liverpool, Atlético Madrid, Milan, Chelsea oder dem FC Bayern heiße Duelle und waren das eine oder andere Mal sogar ebenbürtig. Für den großen Wurf reichte es bislang aber (noch) nicht. 

Der Kracher am Mittwoch gegen Vorjahresfinalist Inter Mailand bietet daher die perfekte Plattform, um der Abschussliste einen Riesen hinzuzufügen. 

Nach der knappen 1:2-Niederlage im ersten Aufeinandertreffen im Stadio San Siro sind die Mannen von Gerhard Struber heiß darauf, es diesmal erfolgreicher zu gestalten. „Wir sind der Herausforderer, der alles in die Waagschale werfen wird, um Inter vielleicht zu schlagen“, erklärte Struber. Spielmacher Luka Sucic, beim 2:0-Erfolg gegen Wattens bester Mann, zeigte sich zuversichtlich: „Wir wollen vor unseren Fans die drei Punkte holen.“