Großes Aufatmen bei den Innsbrucker Eishockey-Cracks: Mit einem 5:4-Sieg nach Verlängerung gegen Asiago wurde am Sonntagabend der Negativlauf beendet.
Nach drei Niederlagen in Folge mit nur einem erzielten Tor kehrten die Haie auf die Siegerstraße zurück, können mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause gehen. Gordie Green wurde mit einem Doppelpack zum Matchwinner, sorgte in der Verlängerung für die Erlösung. „Das war wie eine Achterbahnfahrt. Wir haben diesen Sieg dringend gebraucht. Es ist kein Geheimnis, dass wir zuletzt Probleme hatten“, meinte der US-Stürmer.
Backup Markus Gratzer stand im Tor
Die Trainer hatten nach den zuvor gezeigten Leistungen Disziplinarmaßnahmen angekündigt, machten dies auch wahr. Es traf aber nicht einen der Legionäre, der junge Senna Peeters musste auf die Tribüne. Die zweite Überraschung war, dass nicht Evan Buitenhuis im Tor stand, sondern Backup Markus Gratzer. Für den 19-Jährigen war es erst der zweite Saisoneinsatz.
Frust von Seele geschossen
Die Haie legten stark los, schossen sich den Frust von der Seele. Nach 14 Minuten stand es 3:0. Asiago verkürzte noch im ersten Drittel, die Tiroler konterten sofort. Das Tor von Dario Winkler wurde aber aberkannt.
Asiago schaffte den Ausgleich
Die Italiener witterten ihre Chance, legten einen Zahn zu, waren im Powerplay eiskalt. Sie nützten ihre ersten zwei Überzahl-Möglichkeiten, um die Partie auszugleichen. Das Momentum war nun auf die Seite von Asiago gewechselt.
In der 49. Minute gingen die Gäste erstmals in Führung, sah es düster aus. Dann kam die große Zeit von Gordie Green, der mit zwei Treffern für den Zittersieg sorgte.
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