Nichts wurde es aus den erhofften Punkten für Frauen-Bundesliga-Aufsteiger SPG Lustenau/Dornbirn im Duell mit der Wiener Austria. In der Generali-Arena gingen die Vorarlbergerinnen zwar mit 1:0 in Front, am Ende jubelten aber die Damen in Violett. Nun liegt der Fokus der Ländle-Truppe ganz auf kommendem Samstag.
Als Zdravka Parapunova die SPG Lustenau/Dornbirn in der Generali-Arena in der 5. Minute nach einer Ecke von Heike Müller 1:0 in Front brachte, war die Welt von Coach Klaus Stocker noch in Ordnung. „Leider war der Rest der ersten Halbzeit aus unserer Sicht dann zum Vergessen“, ärgerte sich der 57-Jährige.
Ungenutzte Chancen
Verena Volkmer per Doppelpack, sowie Kathi Schiechtl sorgten dafür, dass die Violetten mit einer komfortablen 3:1-Führung in die Pause gingen. „Wir waren teilweise nicht bereit, die Zweikämpfe anzunehmen“, analysierte Stocker, der im zweiten Abschnitt allerdings eine Steigerung bei seinen Damen ausmachte. „Da hatten wir dann drei, vier hochkarätige Chancen. Nur müssen wir damit anfangen, unsere Möglichkeiten öfters in Tore umzumünzen.“
Vorentscheidung am Samstag?
Idealerweise schon am kommenden Samstag, wenn um 14 Uhr es im Heimspiel zum Kellerduell gegen die bislang noch punktelosen Ladys von Wacker Innsbruck kommt. „Das wird ein ganz wichtiges Spiel“, weiß Stocker, dessen Team in der Aufstiegssaison nach einem Sieg und einem Remis bislang vier Punkte am Konto verbuchen konnte. „Sollten wir das gewinnen, glaube ich nicht, dass wir noch absteigen.“
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