Hollywood-Legende Barbra Streisand und der heutige König Charles sind sich dereinst näher gekommen. Gerüchte darüber gab es schon lange. In ihrer Biografie packt die Schauspielerin jetzt über das Techtelmechtel aus und verrät, warum sie nicht die erste jüdische Prinzessin wurde.
Barbra Streisand kennt den britischen König schon seit vielen Jahren persönlich. Zum ersten Mal trafen sie sich 1974 bei den Dreharbeiten zu ihrem Kultfilm „Funny Lady“. Damals lud sie ihn in den Filmstudios auf einen Kaffee ein.
Unerwartete Sympathie
Bei ihrem ersten Kennenlernen seien sie aber beide ziemlich „schüchtern“ gewesen, verrät Streisand in ihrer Autobiografie „My Name is Barbra“.
Trotzdem sei eine unerwartete Freundschaft entstanden, aus der später beinahe mehr geworden wäre.
„Jüdische Prinzessin“
„Es ist ein Fakt, dass sowohl Prinz Charles als auch ich schüchtern sind, aber irgendwie schafften wir es trotzdem, eine Verbindung herzustellen, denn letztendlich entwickelte sich eine unerwartete Freundschaft zwischen uns“, erinnert sich Streisand.
Letztendlich entwickelte sich eine unerwartete Freundschaft zwischen uns.
Barbra Streisand über König Charles
Als sie im Jahr 1994 in der Wembley Arena auftrat, traf die Sängerin und Schauspielerin den damaligen Prince of Wales erneut.
Nachdem sie während ihres Konzerts das Lied „Someday My Prince Will Come“ aus dem Disney-Film „Schneewittchen“ gesungen hatte, ließ Charles ihr am darauffolgenden Tag einen Blumenstrauß zukommen.
„Wer weiß? Wenn ich netter zu ihm gewesen wäre, hätte ich vielleicht die erste jüdische Prinzessin sein können“, scherzte Streisand damals darüber.
In ihren Memoiren verriet die Sängerin weiter, dass die Blumen aus dem royalen Garten stammten und die dazugehörige Karte einfach mit „Charles“ unterschrieben gewesen sei.
Seit 25 Jahren verheiratet
Während Charles, der sich 1992 von der 1997 verstorbenen Prinzessin Diana getrennt und 1996 hat scheiden lassen, im Jahr 2005 seine frühere Geliebte Camilla Parker-Bowles geheiratet hat, ist Barbra Streisand seit 25 Jahren glücklich mit dem US-Schauspieler James Brolin verheiratet.
Im Gespräch mit Gayle King, plauderte sie am Sonntag aus, dass sie bei der ersten Begegnung mit Brolin auf einer Dinnerparty alles andere als schüchtern war, sondern sie sich richtig an den Star herangemacht habe.
„Ich ging an ihm vorbei, berührte seine Haare und sagte: ‚Wer hat dir die Haare so versaut?‘ Denn das war die Wahrheit“, so Streisand. „Was hätte ich sonst noch sagen sollen? Hallo, mein Name ist Barbra. Ich meine, was?“
Brolin, der ebenfalls bei King zu Gast war, ergänzte, dass er diese Direktheit „sehr“ attraktiv fand und „augenblicklich“ eine Verbindung zu der Ikone entstanden sei.
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