Manchester City hat den Young Boys am vierten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase nicht den Hauch einer Chance gelassen und die Schweizer mit 3:0 nach Hause geschickt. Noch schlimmer erwischte es den Celtic Glasgow FC, der sich gegen Atletico mit 0:6 geschlagen geben musste. Lazio konnte sich mit 1:0 gegen Feyenoord durchsetzen, Porto bezwang Antwerpen mit 2:0 und Leipzig durfte einen 2:1-Sieg gegen Roter Stern Belgrad bejubeln.
ManCity gewann auch das vierte Gruppenspiel souverän. Erling Haaland brachte den englischen Meister nach einem Foul an Matheus Nunes per Elfmeter in Führung (23.). Nach Seitenwechsel legte der Norweger von der Strafraumgrenze seinen 39. Treffer im 34. CL-Spiel nach (51.). Dazwischen war Phil Foden erfolgreich, der sich nach Pass von Jack Grealish auf der rechten Seite sehenswert durchgesetzt hatte (45.+1).
Sieg für ÖFB-Trio
Mit Leipzig durften sich die ÖFB-Teamspieler Xaver Schlager, der in der Startformation stand, sowie die eingewechselten Christoph Baumgartner und Nicolas Seiwald über den Aufstieg freuen. Die Sachsen gingen in Belgrad durch eine Einzelaktion von Xavi Simons früh in Führung (8.). Lois Openda legte nach (78.), ehe ein Eigentor von Benjamin Henrichs die Partie noch einmal spannend machte (81.). Roter Stern mit Kapitän Aleksandar Dragovic hält allerdings weiterhin nur bei einem Punkt.
Der FC Porto schloss in Gruppe H durch einen 2:0-Heimsieg gegen das punktelose Schlusslicht Royal Antwerpen zu Tabellenführer Barcelona auf. Donezk lauert drei Zähler hinter dem Spitzenduo.
Tor-Rekord in Madrid
In Gruppe E stürmte Atletico Madrid mit dem höchsten CL-Heimsieg seiner Geschichte an die Spitze. Die Madrilenen dominierten beim 6:0 gegen Celtic Glasgow nach Belieben, agierten aber auch fast 70 Minuten in Überzahl. Antoine Griezmann (6., 60.) und Alvaro Morata (45.+2, 76.) schnürten jeweils einen Doppelpack. Im Parallelspiel bezwang Lazio Rom dank eines Treffers von Kapitän Ciro Immobile (45.+1) den bisherigen Leader Feyenoord Rotterdam mit 1:0. Bei Feyenoord kam Gernot Trauner nach über einem Monat Pause wegen Knieproblemen zu seinem Comeback. Der Oberösterreicher wurde für den am Kopf verletzten Bart Nieuwkoop ein- und nach der Pause wieder ausgewechselt (20. bzw. 74. Minute).
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