Die Facebook-Mutter Meta will den Einsatz ihrer KI-Produkte für Wahlwerbung verbieten. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Montag vom US-Konzern erfuhr, sollen die Regeln für Online-Werbung entsprechend für die generative künstliche Intelligenz erweitert werden.
Meta hatte vor einem Monat angekündigt, den Zugang von Werbetreibenden zu KI-Werkzeugen zu erweitern. Mit diesen Tools können vergleichsweise einfach etwa auf Fotos die Hintergründe ausgetauscht oder Texte angepasst werden. Ein Jahr vor der Präsidentschafts- und Kongresswahl in den USA haben Politiker davor gewarnt, dass derartige Werkzeuge die Verbreitung von Falschinformationen in einem noch nie dagewesenen Umfang ermöglichen könnten.
KI-Kennzeichnungspflicht bei Google
Neben Meta haben auch Konzerne wie Alphabet KI-Produkte für die Werbeindustrie in Angriff genommen. Reuters erfuhr von der Google-Mutter, dass „politische Schlüsselwörter“ bei den Befehlen an die KI - in der Fachsprache „Prompts“ genannt - unzulässig sein werden. Ab Mitte November solle zudem angegeben werden müssen, ob Wahlwerbung „synthetische Inhalte, die echte oder realistisch aussehende Personen oder Ereignisse unauthentisch abbilden“ enthält.
Auf Snap und TikTok ist Wahlwerbung ganz verboten. Der früher als Twitter bekannte Kurznachrichtendienst X bietet bisher keine KI-gestützten Werbeprodukte an.
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