ÖSV-Athlet und Klima-Aktivist Julian Schütter hat in der Vergangenheit bereits mehrfach ein Umdenken in der Klimakrise gefordert. Jetzt legt der Ski-Profi nach.
„Auf den Klimawandel haben wir nicht reagiert und jetzt ist es eskaliert und jetzt ist es eine Klimakrise. Und wenn man jetzt immer noch nicht darauf reagiert, ist es bald eine Klimakatastrophe und dann sind wir alle im A****“, betont er bei „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ auf ServusTV.
Der 25-Jährige malt ein düsteres Zukunftsszenario. Anders sieht das Peter Schröcksnadel - krone.at berichtete. „Das ist reine Diskriminierung“, schützt er vor allem den Skisport, der zuletzt immer wieder in die Kritik (Ist Skifahren in dieser Form noch zeitgemäß?) geraten war. Eine hitzige Diskussion war die Folge.
Schütter: Keine Diskriminierung
Den Sager des ehemaligen ÖSV-Präsidenten kann Schütter nicht nachvollziehen. „Ich habe nicht das Gefühl, dass der Skisport diskriminiert wird. Wenn man das Gefühl aber hat, weiß man wahrscheinlich nicht, was diskriminiert werden heißt“, kritisiert er Schröcksnadel. Der wiederum meint: „Ich werde mich einsetzen dafür, dass der Skisport, dort, wo man Probleme erkennt, verbessert wird. Wir werden aber alles noch einmal bekämpfen, was in eine Richtung geht, das unkorrekt ist.“
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