An der Salzburger Universität Mozarteum erhielten Vorsitzende der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) Morddrohungen. Die Polizei ermittelt und hofft nun, durch Schriftproben den Täter ausfindig machen zu können.
„Wir wollen alles tun und haben umfassende Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet, um diese grausame Aktion zurückzuweisen“, sagt Elisabeth Gutjahr, die seit 2018 Rektorin der Universität Mozarteum Salzburg ist und sich von den Drohungen entsetzt zeigt.
Drohungen handschriftlich verfasst
Ende Oktober hatten drei Vorsitzende der ÖH an der Salzburger Universität Mozarteum Morddrohungen erhalten. Sofort wurden Ermittlungen wegen gefährlicher Drohung gegen Unbekannt eingeleitet. Da die Nachrichten nicht nur mit dem Computer, sondern auch handschriftlich verfasst wurden, möchte die Polizei nun auf Schriftproben zurückgreifen. Die Polizei berichtet zudem, dass aktuell Einvernahmen stattfinden.
Bisher konnte noch kein Motiv für die Morddrohungen herausgefunden werden. Die Ermittlungen der Polizei Salzburg laufen.
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