Eine spektakuläre Präzisionsarbeit lockte in der Tiroler Silberstadt Schwaz am Montag zu später Stunde mehrere Schaulustige an. Mit zwei Mega-Kränen wurde die Behelfsbrücke an ihrem vorgesehenen Platz positioniert. Die Öffnung erfolgt spätestens am 11. Dezember, heißt es.
Aus Sicherheitsgründen und um eine weitere Gefahrenstelle bei Hochwasser zu beseitigen, muss die in die Jahre gekommene Steinbrücke in Schwaz abgerissen werden. Die „Krone“ berichtete ausführlich über das Verkehrskonzept. Ein Teil davon ist eine Behelfsbrücke, die während der rund zweijährigen Bauzeit Fußgängern, Fahrradfahrern und Rettungskräften zur Verfügung steht. In den vergangenen Wochen wurde sie auf der noch stehenden Steinbrücke gebaut.
Schaulustige wohnten Spektakel bei
Mehrere Schaulustige ließen es sich nicht entgehen, als in der Nacht auf Dienstag zwei riesige Kräne die Behelfsbrücke an ihren vorgesehenen Platz hoben. Gestartet wurde gegen 23 Uhr und bis in die frühen Morgenstunden die einzelnen Elemente eingefügt. Auch in der Nacht auf Mittwoch wird noch fleißig gewerkelt. Freigegeben wird die Brücke aber erst später. „Wann genau, ist noch unklar“, sagt Verena Mayrhofer, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Schwaz.
Öffnung jedenfalls vor 11. Dezember
Die Öffnung erfolge aber jedenfalls vor dem 11. Dezember. An diesem Tag ist geplant, dass mit dem Abbruch der Steinbrücke begonnen wird. Der Grund, warum die Behelfsbrücke nicht jetzt schon freigeben werden kann, sind weitere Arbeiten, die noch notwendig sind. „Diverse Kabel und Anschlüsse müssen noch gelegt werden und auch die Ampelregelung ist noch in Arbeit“, schließt die Sprecherin.
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