Vier Ex-Mitglieder der BBU Salzburg gründeten einen neuen Verein. Die Salzburg Knights wollen in die höchste Spielklasse Österreichs.
Als Obmann und Spieler hatte Raphael Miksch bei der BBU Salzburg wichtige Positionen inne. Doch im Sommer folgte der Bruch. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten trennten sich neben Miksch auch noch Adrian Mitchell, Lukas Blank und Dominik Klocker von den Falken und gründeten ihren eigenen Verein: BC Salzburg Knights.
„Wir haben uns zusammengetan und im Juli den Verein gegründet, weil wir was zurückgeben wollten“, erklärt Obmann Miksch, dem besonders die Jugendarbeit am Herzen liegt: „Die Nachfrage ist da und wir möchten mit den Kindern ein weiteres Angebot für Basketball in Salzburg aufbauen.“ Derzeit hält der Verein bei 50 Mitgliedern – Tendenz steigend.
Drei Wochen vor dem Saisonstart in der Landesliga haben sich die Gründer klare Ziele vor Augen gesetzt. Zuerst wollen sich die die Knights – auf Deutsch „Ritter“ – in der niedrigsten Spielklasse etablieren. „Mittelfristig wollen wir in die 2. Bundesliga. Langfristig ist die höchste Spielklasse unser Ziel.“ Bis die Basketball-Ritter Salzburg und Österreich erobern, steht aber viel Arbeit an. Zum einen muss eine Halle gefunden werden, zum anderen bedarf es großen finanziellen Ressourcen in den höheren Ligen.
Derzeit trainieren sie in der Josef-Preis-Allee im Nonntal, für ihr langfristiges Projekt würden die „Ritter“ aber eine andere Halle benötigen. „Da sind wir auch im Gespräch mit der Politik“, betont Miksch.
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