„Das ist ein Vorteil“

Zermatt: Eine Premiere mit vielen Fragezeichen

Vincent Kriechmayr testet erstmals das Matterhorn.

(Bild: Copyright 2023 The Associated Press. All rights reserved)

Der Ski-Weltcup gastiert erstmals am Matterhorn. „Strecke ist für uns komplettes Neuland!“ Am heutigen Mittwoch erstes Training auf der Gran Becca.

Die „Krone“ berichtet aus Zermatt

Dieses Wochenende die Herren, nächstes die Damen - der Skitross begibt sich auf völlig neues Terrain, gastiert am Matterhorn. Auf der Gran Becca, 3,7 Kilometer lang, über 885 Höhenmeter, mit Start im Schweizer Zermatt und Ziel in Italien, in Cervinia. „Die Strecke ist komplettes Neuland für uns“, weiß ÖSV-Herren-Cheftrainer Marko Pfeifer. Der sprach vor dem heutigen ersten Training mit der „Krone“ über ...

Kompakter in den Top 15! Das wünscht sich Marko Pfeifer.

(Bild: Birbaumer Christof)

... die Reise ins Unbekannte: „Normalerweise reisen wir mit einer klaren Strategie an, wissen, was auf uns zukommt. In Zermatt kommen zur Strecke andere unbekannte Parameter dazu. Viele Fragezeichen, das macht es sehr speziell. Das Wichtigste ist, dass wir bei dieser gewaltigen Kulisse faire Rennen haben.“

... die Form seiner Athleten: „Speed-Training war im Herbst nicht möglich. Nur die Schweizer haben aufgrund der Verhältnisse auf ihren Gletschern wohl weit mehr Speedkilometer in den Beinen als der Rest, das ist ein Vorteil.“

Daniel Hemetsberger

(Bild: GEPA pictures)

... die Erwartungshaltung: „Wir möchten mehr Kompaktheit. Kriechmayr ist das heißeste Eisen, auch Hemetsberger kann vorne reinfahren. Dahinter wollen wir konstant mehr Läufer in die Top 15 bringen.“

... Vinc Kriechmayr: „Er hat schon viel gewonnen, eine Abfahrtskugel fehlt ihm aber noch. Die will er natürlich holen - aber die Konkurrenz ist sehr stark.“