Digitalisierungs-Staatssekretär Florian Tursky räumt im Interview auf krone.tv mit den gängigen Mythen rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) auf: „ChatGPT war das erste breite KI-Produkt für die Bevölkerung. Aber wir leben schon viel länger mit KI, etwa bei Youtube-Videos, Streaming-Diensten oder Kaufvorschlägen bei online-Diensten“.
Da würden Algorithmen unsere individuellen Verhaltensmuster aus der Vergangenheit aufgreifen und in die Zukunft weiterspinnen. „Wir leben in unserer eigenen KI-Blase, wo aus der Vergangenheit die Zukunft prognostiziert wird.“
Staatssekretär Florian Tursky im Gespräch mit krone.tv-Moderator Gerhard Koller
(Bild: krone.tv)
KI überall im Alltag Es gäbe etwa bei der Nutzung des Handys schon jetzt viele Bereiche, wo im Alltag KI zur Anwendung kommt: „Unser Gesicht wird von der Handykamera erkannt und die Tastatur damit entsperrt, ohne, das wir dazu selbst etwas tun müssen.“ Diese vielfältigen digitalen Technologien anzuwenden, wäre laut Tursky sehr einfach und niederschwellig: „KI ist keine Hexerei. Und es ist unsere Zukunft, auch in wirtschaftlicher Hinsicht.“
KI-Kennzeichnungspflicht auf bestehende Produkte Schon 2024 werde die KI-Kennzeichnungspflicht kommen, womit uns künftig immer angezeigt wird, wenn im Hintergrund etwas durch künstliche Intelligenz ermittelt worden ist. Diese Kennzeichnungspflicht wird sich auf neue, aber auch auf bereits bestehende Produkte erstrecken, etwa Streamingdienste oder online-Kaufempfehlungen.
Viele Beispiele für breite Anwendungsbeispiele, etwa, wo und wie KI im Bereich der Regierung oder im Förderwesen verwendet wird, sehen sie im Video oben.
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